Update „over the air“: Mercedes bessert sein Navi-Infotainment MBUX nach. Und zwar mit Google Satellite View und Alternative Live Routen. Was diese bringen und welche Modelle die neuen Funktionen bekommen.
Navi-Update 2025: Die Marke mit dem Stern wertet ihr Mercedes-Benz User Experience 2.6 – kurz MBUX – auf. Und zwar konkret die Navi-Funktionen. Neu sind Google Satellite View und Alternative Live Routen.
Google Satellite View & Alternative Live Routen
Die erste Funktion ist – logo – ein Google-Dienst. Laut Mercedes liefert Google Satellite View „erstklassige Daten“ und zwar aus der Vogelperspektive. So vereinfacht die Technologie den Navigationsprozess, was vor allem bei Fahrten durch offenes Gelände gilt.
Alternative Live Routen ist hingegen für Elektro-Fahrer gedacht. Denn in Kombi mit dem Navi samt Electric Intelligence berechnet dieses Features „automatisch und intelligent verschiedene Routen zum Ziel“. Samt erforderlichen Ladestopps als Zwischenziele sowie ständige Aktualisierungen während der Fahrt.
Verfügbar ist Alternative Live Routen übrigens für vollelektrische Fahrzeuge mit dem MBUX der zweiten Generation. Somit für die Mercedes-Stromer EQA, EQB, EQE, EQS und G-Klasse. Google Satellite View wiederum für Fahrzeuge mit MBUX der zweiten und dritten Generation.
Mercedes Navi-Update & Offroad Track
Für alle, die gern im Gelände unterwegs sind, bringt Mercedes zudem die Offroad Track Funktion. Diese ist Teil der Mercedes-Benz Stories App und analysiert, speichert und teilt entsprechende Touren abseits fester Straßen. Mittels Smartphone können die Touren zudem mit Videos unterlegt werden. Gleichzeitig kann das Auto Telemetriedaten wie Neigungswinkel, Geschwindigkeit, Höhe und GPS-Standort aufzeichnen. Das Features betrifft allein SUVs mit Allrad und Festplattennavigation ab dem Modelljahr 2023 und MBUX II. Mercedes nennt konkret G-Klasse, EQS, EQE, GLS, GLE, GLB und GLA.
Zuletzt wertet das Navi-Update den MBUX Sprachassistenten auf, der jetzt noch mehr Kunden mit ChatGPT zur Option steht. So können diese natürliche Gespräche führen – wohlgemerkt ohne menschlichen Beifahrer. Möglich macht ChatGPT übrigens schon das MBUX der ersten Generation mit der Software E.800.
Bild: Mercedes
