Alpine A390 GT: Sport-Fastback startet ab 67.500 Euro

Alpine A390 GT

Mit der neuen Alpine A390 GT bringt die französische Sportwagenmarke einen vollelektrischen Fastback auf die Straße. Bestellungen sind ab dem 7. November möglich, 2026 folgt die noch stärkere GTS-Version.

Die Alpine A390 GT ist das zweite vollelektrische Modell der Marke nach der A290 – und ein weiterer Schritt Richtung Zukunft. Als fünftüriger Sport-Fastback verbindet das Fahrzeug die Agilität der legendären A110 mit einer eleganten Silhouette und einem geräumigen Innenraum.

Produktion komplett „Made in France“

Erstmals setzt Alpine auf Allradantrieb mit drei Elektromotoren sowie das innovative Alpine Active Torque Vectoring (AATV). Letzteres verteilt die Drehmomente zwischen den Rädern und verspricht so ein sportliches Fahrerlebnis.

Die Fertigung der Alpine A390 GT erfolgt zudem vollständig in Frankreich. Die Endmontage findet in der Manufacture Alpine Dieppe Jean Rédélé statt. Die Motoren stammen dagegen aus Cléon, die Batterien aus Douai – mit in Europa produzierten Zellen. Die Reifen stammen schließlich von Michelin.

Alpine A390 GT: Preis, Leistung, Reichweite

Viel interessanter dürften allerdings Fakten zum Antrieb sei. Die drei E-Motoren – einer vorn, zwei hinten – liefern zusammen 400 PS. Sowie natürlich Allrad. So beschleunigt das Elektro-Coupé in nur 4,8 Sekunden von null auf Tempo 100. Außerdem auf 200 km/h Spitze. Die 89-kWh-Batterie ermöglicht bis zu 551 km Reichweite nach WLTP. Entsprechend dürfte sich der Fünfsitzer auch auf Langstrecken bewähren.

Serie sind zudem eine Wärmepumpe und ein 11-kW-Ladegerät. Auf Wunsch aber auch ein 22-kW-Onboard-Charger. Dank V2L-Funktion lassen sich externe Geräte wie E-Bikes oder ein (E)Grill mit Strom versorgen.

Design & Interieur: Sport trifft Komfort

Ebenfalls Serie: eine markante LED-Lichtsignatur, adaptive Matrix-Scheinwerfer sowie 20-Zoll-Leichtmetallräder mit Michelin Sport EV Reifen.

Alpine A390 GT Cockpit

Im Innenraum treffen Alcantara und Nappaleder auf Sportsitze mit elektrischer Verstellung und Heizung, ein Formel-1-inspiriertes Lenkrad und Ambientebeleuchtung. Ein Devialet HiFi-System mit 13 Lautsprechern verspricht satten Klang. Die Instrumente sind generell digital und erscheinen auf einem zwölf Zoll großen Screen. Zentral prangt ein zweites Display in Hochkant sowie 12,3 Zoll für das Infotainment. Dieses integriert neben dem Alpine Portal auch typische Google Dienste.

Apropos: Bis zum Juni 2026 spendiert Alpine über fünf Jahre 10 GB Datenvolumen pro Monat, danach 2 GB.

Alpine A390 GT: Assistenzsysteme & Sicherheit

Auch bei der Sicherheit zeigt sich Alpine modern. Standard im GT sind

  • adaptiver Tempomat
  • Spurhalteassistent
  • automatischer Notbremsassistent
  • 360°-Kamera
  • Müdigkeitserkennung

Dazu kommen noch sechs Airbags.

Anfang 2026 folgt mit dem GTS das noch besser ausgestattete sowie 70 PS stärkere Topmodell. Die Preise starten bei 67.500 Euro für die Alpine A390 GT bzw. bei 78.000 Euro für den späteren GTS.

Bilder: Alpine / VILLARON, Laurent

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