Mercedes GLC EQ: Elektro-SUV startet ab 71.281 Euro

Mercedes GLC EQ

Mit dem Mercedes GLC EQ startet Mercedes-Benz in eine neue Ära des elektrischen Premium-SUVs. Ab 2026 ist das Erfolgsmodell als Vollstromer erhältlich – mit moderner EQ-Technologie und 700+ km Reichweite.

Als erstes Modell einer neuen Fahrzeugfamilie setzt der GLC EQ auf eine konsequent batterieelektrische Architektur. Dank der neuen Plattform MB.EA-M. Diese wieder basiert auf einem innovativem 800-Volt-System und ermöglicht flottes Laden sowie anständig Reichweite. Und zwar von bis zu 715 km nach WLTP.

Gleich zum Start mit 490 (Elektro)PS

Gleich zum Start rollt Mercedes übrigens die stärkste Version des neuen Elektro-GLC zum Händler. Den GLC 400 4Matic. Der Zusatz 4Matic verrät den Allrad. Tatsächlich verbaut Mercedes dem 400er zwei E-Motoren. Einer wirkt auf die Vorderachse, der zweite auf die Hinterachse. So liegen im Fazit 360 kW bzw. 490 PS ab. Das wieder langt dem GLC 4000 4Matic für einen Sprint von null auf Tempo 100 in nur 4,3 Sekunden. Sowie 210 km/h Top Speed.

Ein 94-kWh-Akku erlaubt zudem bis zu 713 km ohne Ladestopp. Dank der 800-Volt-Architektur langen zehn Minuten für weitere 300 km. In 22 Minuten ist der Akku von zehn auf 80 Prozent geladen. Ein weiterer Clou: Der Mercedes GLC EQ kann bidirektional laden. Also bei Bedarf Strom ins Hausnetz (Vehicle-to-Home) oder sogar ins öffentliche Stromnetz (Vehicle-to-Grid) einspeisen.

Mercedes GLC EQ zieht bis zu 2,4 t

Überhaupt ist der vollelektrische GLC praktisch. Bis zu 2,4 t Anhängelast machen den Stromer zum potenten Zugtier. Die Stützlast verrät die Sternenmarke mit 100 kg. Das Volumen des Kofferraums mit 570 bis 1.740 l. Davon ab bietet das 4,85 m lange Fahrzeug einen vorderen Frunk – mit weiteren 128 l Stauraum.

Mercedes GLC EQ MBUX Hyperscreen Cockpit

Im Innenraum setzt Mercedes-Benz auf Zukunftstechnologien. Das Highlight: der MBUX Hyperscreen mit 39,1 Zoll bzw. 99,3 cm Diagonale. Das Infotainment baut zudem auf das neueste MBUX-System der vierten Generation. Samt KI, Sprachassistent, über 40 Apps, Musik-Streaming und sogar Disney+. Davon ab lernt das System individuelle Vorlieben der Passagiere kennen. Updates „over the air“ halten die Software auf dem neuesten Stand.

Der Preis startet bei 71.281 Euro – vorerst

Auch beim Fahrverhalten zeigt sich der neue GLC EQ kompromisslos. Die Luftfederung mit Hinterachslenkung – aus der S-Klasse – sorgt für eine geschmeidige Balance aus Agilität und Langstreckenkomfort. Dazu spendiert Mercedes moderne Assistenten, die auf einem KI-gesteuerten „Superhirn“ basieren und teilautonomes Fahren auf Level 2 erlauben.

Bestellungen nimmt Mercedes seit Ende Oktober entgegen. Die Preise des Elektro-GLC starten bei 71.281 Euro – vorerst. Vier weitere Modelle folgen 2026, zwei davon erst später im Jahr.

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Bilder: Mercedes

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