Hat Ihr Auto ein gewisses Alter erreicht, verursacht dieses immer höhere Kosten. Der oftmals einzig sinnvolle Weg ist in diesem Fall die Verschrottung. Daher hier drei Tipps, damit die Verwertung glatt abläuft.
Die Verwertung eines Autos ist kein alltäglicher Vorgang. Daher ranken sich leider so manche Legenden um diesen Prozess. Mit drei Tipps können Sie den Ablauf jedoch ohne Probleme umsetzen.
1. Wann ist die Verwertung denkbar?
Grundsätzlich liegt es in Ihrer Hand als Besitzer, wann Sie Ihr Auto zur Verschrottung freigeben. Entscheidend ist aber eher der TÜV. Solange Sie die HU bestehen, ist der technische Zustand soweit akzeptabel. Mit gültiger Plakette finden Sie mit hoher Wahrscheinlichkeit sogar einen Käufer für Ihren Wagen.
Verlangt das Bestehen der HU jedoch teure Reparaturen, ist die Verschrottung die bessere Option. Auf diese Weise vermeiden Sie ganz einfach hohe Folgekosten. Das gesparte Geld investieren Sie besser in die Anschaffung eines neuen Fahrzeugs.
2. Anbieter und Kosten vergleichen
Die Sorge vor hohen Kosten bei der Verschrottung ist übrigens in der Regel unbegründet. Bei hochwertigen Fahrzeugen ist über den Restwert sogar mitunter ein kleines Plus von ein paar hundert Euro möglich. Für viele andere Autos ist der Service oft (nicht immer) kostenlos.
Suchen Sie einen Autoverwerter mit kontaktloser Abholung, sollten Sie jedenfalls verschiedene Angebote einholen. Denn die Anbieter unterscheiden sich nicht nur in punkto Service. Auch das Verhältnis von Preis und Leistung variiert. Es lohnt also, ein paar Minuten für die Suche nach einem seriösen Verwerter zu opfern.
3. Vorgaben für eine Autoverschrottung
Doch in welchem Zustand muss Ihr Fahrzeug sein, damit Sie dieses verschrotten können? Entscheidend ist natürlich, dass Sie sich als Eigentümer ausweisen können. Hierzu reicht der Fahrzeugbrief, der zwingend vorhanden sein muss. Nur so kann der jeweilige Autoverwerter sicher sein, dass die rechtmäßige Person die Verschrottung in Auftrag gibt. Der Zustand des Wagens selbst spielt keine große Rolle. Selbst ausgeschlachtete Fahrzeuge, in denen bereits diverse Teile ausgebaut sind, können Sie verschrotten.
Vor der Verwertung ist es allerdings notwendig, dass Sie Ihren Wagen bei der Kfz-Behörde abmelden. Eine Stilllegung reicht dagegen nicht. Wobei die Abmeldung mittlerweile auch bequem im Internet möglich ist. Im besten Fall übernimmt sogar der Autoverwerter diesen Service für Sie.
Fazit: Die Verwertung ist weit weniger kompliziert, als viele Autobesitzer annehmen. Finden Sie keinen Käufer mehr für Ihren Alten, ist die Verwertung jedenfalls der beste Weg. Zumal diese wie gesagt oft kostenlos möglich ist.