Seat 20V20: Spanier zeigen auf Genfer Salon neue SUV-Studie

Seat 20V20

Zugegeben: Es ist nicht das erste Mal, dass Seat eine SUV-Studie zeigt. In Genf (bis 15. März) versuchen sich die Spanier erneut. Doch dieses Mal peilt die VW-Tochter tatsächlich die Serie an: 2016 soll der erste Seat-SUV im Handel stehen.

Seat tut es wieder: Auf dem Genfer Autosalon präsentieren die Spanier nach Tribu (2007) und dem IBX (2011) mit dem 20V20 – steht für „Vision Veinte veinte“, spanisch für 20 20 – eine weitere SUV-Studie. Mit 4,66 Meter Länge entspricht die Studie der Größe des Audi Q5, dazu kommen 2,79 Meter Radstand und über 600 Liter Ladevolumen im Kofferraum. Der enthält übrigens zwei Trolleys, die komplett im Ladeboden versenkt sind; obendrein ein elektrisches Longboard.

Seat 20V20

Seat 20V20: virtuelles Cockpit, viel Entertainment

Im Interieur setzt Seat auf Entertainment und ein virtuelles Cockpit inklusive drei TFT-Bildschirmen mit bis zu 12,3 Zoll für alle wichtigen Fahrdaten und Informationen. Der Zündschlüssel wird vom „Personal Drive Device“ ersetzt, eine Art Universalwerkzeug in Münzform und berührungsempfindlicher Oberfläche. Außerhalb des SUV dient dieser Personal Drive Device als Fernbedienung, innen als Bedienfeld für Navi und Co. Dazu bietet der 20V20 fünf Personen Platz sowie ein Wohlfühlambiente aus Leder, Aluminium und dunklem Glas.

Seat 20V20

Eine Serie der Studie dürfte wohl kaum vor 2020 erfolgen – was auch der Name vermuten lässt -, doch einen SUV will Seat schon zum nächsten Jahr auf den Markt bringen. Der wird ein Kompakt-SUV, die Technik des VW Tiguan nutzen und VWs Modularen Querbaukasten (MQB). Der Baukasten verspricht Benziner mit bis zu 300 PS sowie Diesel mit bis zu 240 PS, außerdem Allrad, DSG und Plug-in-Hybrid (mit Benziner und Diesel). Gebaut Seats erster SUV im tschechischen Kvasiny bei Skoda, wo auch der Skoda Snowman produziert wird.

Bilder: Seat

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