Wie versprochen hat Suzuki auf dem Samstag beendeten 85. Genfer Autosalon zwei neue Studien enthüllt: iK-2 und iM-4. Viel interessanter jedoch: Beide Concept Cars will der japanische Autobauer in die Serie bringen.
Suzuki präsentiert in Genf zwei Studien, den kompakten iK-2 (Bild oben) sowie den Crossover iM-4 (Bild Mitte). Parallel zeigten die Japaner neue Plattformen, einen neuen Downsizing-Turbo (Boosterjet) sowie ein Mildhybridsystem. Im Fokus aber dürften die Studien gestanden haben. Der Suzuki iK-2 entpuppte sich als Kompaktmodell samt Schrägheck und den Abmessungen 4.023/1.920/1.450/2.520 mm (L/B/H/R).
Suzuki in Genf: Studie sollen 2016 in Serie gehen
Befeuert vom 1,0-Liter großen Boosterjet-Turbo kommt der iK-2 Anfang 2016 auf den europäischen Markt, konkreter wird Suzuki aber noch nicht. Beschlossen ist dafür wohl der (zusätzliche) Einsatz des Mildhybrid. Optisch konnte der iK-2 mit Chrom-Akzenten, markanten Kühlergrill, breiten Stoßfängern und LED-Scheinwerfern überzeugen.
Mit der zweiten Studie iM-4 (L/B/H/R: 3.693/1.709/1.566/2.438 mm) schuf Suzuki einen Mini-Allrader mit schlichtem Design, der dank 4AW-Allrad und hoher Bodenfreiheit selbst auf Schnee und unbefestigten Straßen gut zurecht kommen soll. Als Antrieb war dem iM-4 bereits der Mildhybrid SHVS (Smart Hybrid Vehicle von Suzuki) eingebaut, der aus 1,2-Liter-Benziner, unterstützendem E-Antrieb, Lithium-Ionen-Batterie, integriertem Starter-Generator (ISG) und Energierückgewinnung besteht. Wie der iK-2 geht der iM-4 2016 in Serie, weitere Informationen verriet Suzuki nicht.
Asiatische Medien berichten derweil, dass 2016 auch der neue Suzuki Swift auf den Markt kommt und möglicherweise ebenfalls als Hybrid angeboten wird.
Bilder: Suzuki