Wachablösung bei Suzuki: Mit dem Suzuki Swift VI zeigen die Japaner in Genf (bis 19. März) gerade ihren neuen Kleinwagen. Neben einer neuen Optik bringt der auch einiges an neuer Technik mit. Zum Beispiel einen Mildhybrid.
Zugegeben: Der neue Suzuki Swift VI feiert auf dem Genfer Autosalon 2017 nur seine Europapremiere. Dafür steht der neue Nippon-Mini schon im Mai 2017 beim deutschen Händler. Und zwar 10 mm kürzer, 30 mm flacher, aber 40 mm breiter als sein Vorgänger. Konkret kommt der neue Suzuki Swift 2017 auf 3,84 m Länge, 1,48 m Höhe sowie 1,73 m Breite. Außerdem wird der Japaner ganze 120 kg leichter. Somit bringt der Suzuki Swift 2017 nur noch 840 kg auf die Waage. Inklusive Fahrer nennt Suzuki übrigens 915 kg. Möglich jedenfalls macht es die neue Plattform HEARTECT, die hochfest und trotzdem ultraleicht ist.
Suzuki Swift VI: Kaum größer, dafür leichter
Dennoch bietet der Suzuki Swift 2017 einiges an Inhalt. Zum Beispiel ein TFT Multidisplay in 4,2 Zoll, Bluetooth für Smartphones, einen Touchscreen in sieben Zoll, USB, MP3 oder SD Slot. Apple CarPlay und Android Auto sind ebenfalls an Bord. Viel wichtiger aber: Der neue Suzuki Swift VI bietet mehr Platz. Dank einer optimierten Raumnutzung. So schluckt allein der Kofferraum nun 265 Liter. Ganze 25 Prozent bzw. 54 Liter mehr als im Vorgänger. Abgesenkte Sitze vorn ebenso wie hinten versprechen wieder mehr Kopffreiheit.
Sicherheit und Komfort gewähren Helfer wie Radar oder ein Kamera- und Lasersystem. Außerdem eine aktive Bremsunterstützung, die auch Hindernisse erkennt; Tempomat, samt Abstandsmesser, Müdigkeitserkennung oder Spurhaltewarnsystem. Selbstredend kosten die Systeme Aufpreis, trotzdem sind viele dieser Helfer in der Klasse bisher alles andere als üblich. Dazu gibt es noch LED Scheinwerfer oder die „Guide me home“- und „Lead to vehicle“ Lichtfunktion. Sowie sechs Farben plus drei Zweifarben-Lackierungen.
Suzuki Swift 2017: Zwei Benziner, ein Mildhybrid
Fahrspaß und Leistung verspricht der neue Suzuki Swift VI ebenfalls. Als Antrieb stehen dem Suzuki Swift 2017 nämlich zwei Benziner parat. Erstens der 1,2 Liter große Dualjet mit immerhin 90 PS (66 kW). Sowie zweitens der nur ein Liter große Boosterjet, der via Turbo sogar 111 PS (82 kW) generiert. Trotzdem schluckt der kleine Turbo nur 4,6 l/100 km (CO2: 104 g/km). Beide Motoren sind übrigens mit einer manuellen 5-Gang Schaltung gepaart.
Für den Boosterjet ist als Option eine 6-Gang Automatik erhältlich. Dann steigt der Verbrauch allerdings auf runde 5,0 Liter (CO2: 114 g/km). Ebenfalls als Option gibt es für den Boosterjet den Mildhybrid SHVS, der den Durst auf 4,3 Liter (CO2: 97 g/km) senkt. Den Verbrauch des Dualjet verrät Suzuki ebenfalls mit 4,3 Liter (CO2: 98 g/km). Als Option steht diesen Benziner zudem Allrad (4,9 l/100 km, CO2: 110 g/km) zur Wahl.
Preise zum neuen Suzuki Swift VI sind keine bekannt. Bisher startete der Mini bei rund 11.200 Euro.
Bild: Suzuki