Langgestreckt, vier Sitze, und pures Open-Air-Feeling: Erste „Bilder“ oder vielmehr Teaser zum neuen Cabrio aus Rüsselsheim waren längst bekannt, nun ist endlich das ganze Modell enthüllt – Markteinführung: Anfang 2013.
Nach den ersten, wenig zeigenden Bildern hat Opel seinen neuen Cascada endlich in Gänze enthüllt. Der klassische Viersitzer mit Stoffverdeck (inklusive Fernbedienung) bietet knappe 4,70 Länge bei 1,84 Meter Breite (ohne Spiegel), das Verdeck öffnet bei bis zu 50 km/h in 17 Sekunden. Nach Generationen von Kadett- und Astra-Cabrio begeistert der Cascada – laut Hersteller – auch im geschlossen Zustand mit einer „guten Figur“, das Topmodell verspricht 170 PS.
Das Cascada-Basismodell hingegen ist mit einem 1,4-Liter-Turbobenziner, manueller 6-Gang-Schaltung und zwei Leistungsstufen (88 KW/120 PS oder 103 kW/140 PS bei jeweils 220 Nm Drehmoment inkl. Overboost) ausgestattet. Als Diesel bietet sich vorerst ein 2.0 CDTI mit 121 kW/165 bei 380 Nm (inkl. Overboost) an, kombiniert mit 6-Gang-Schaltgetriebe oder 6-Gang-Automatik. Topmodell wird der 1.6 SIDI Turbo Ecotec mit 125 kW/170 PS bei 280 Nm (inkl. Overboost), der ebenfalls mit manueller oder automatischer 6-Gang-Schaltung geordert werden kann, weitere Antriebe sollen folgen.
Zur Ausstattung des Opel Cascada zählen das adaptive Sicherheitslichtsystem AFL+, Frontkamera inklusive Verkehrsschild- und Spurassistent, Abstandswarner oder Kollisionswarner; Rückfahrkamera und Parkassistent, Toter-Winkel-Warner oder Berganfahrassistent. In punkto Komfort begeistert der Opel Cascada wiederum mit ergonomischen Sitzen (Fahrer und Beifahrer), beheizbaren Lenkrad, elektrische Gurtzuführer oder Nappaleder.
Interessant dürfte noch der Kofferraum des Opel Cascada sein, welcher bei geöffneten Verdeck 280 Liter, bei geschlossenen Verdeck 350 Liter Ladevolumen zeigt. Die Rücksitzlehnen sind umklappbar (50:50), was den Stauraum bei Bedarf vergrößert. Preise nannte Opel für den neuen Cascada noch keine, Konkurrenten wären VW Eos, Renault Megane CC oder Peugeot 308 CC.