Oberklasse made in Nippon: Zweite Modellpflege für Lexus LS

Seit 1989 und somit 23 Jahren ist die japanische Oberklasse mittlerweile auf dem Markt, die aktuelle vierte Generation wurde 2006 eingeführt. 2010 gab es eine erste Modellpflege, nun folgt ein zweite - deutliche - Frischzellenkur.

Die Rede ist vom LS, der Speerspitze aus dem Hause Lexus und ergo Toyota über Modellen wie Lexus CT (Kompaktklasse), Lexus IS (Mittelklasse) oder Lexus GS (Obere Mittelklasse). In Deutschland weniger erfolgreich wurde der LS weltweit immerhin 730.000 Mal verkauft, allein die aktuelle Generation erfuhr bereits 2.500 Verbesserungen, die Modellpflege bietet weitere 3.000 Optimierungen.

Oben und unten: LS 460, aufgefrischt ins neue Jahr anno 2013

Wenig überraschend zeigt das neue Lexus-Flaggschiff daher gleich drei Weltpremieren sowie 15 neue Technologie-Ideen, die erstmals in einem Lexus verbaut werden. Neu ist außerdem die F-Sport Linie als Topmodell mit V8-Benziner und bis zu 388 PS via Heckantrieb (370 PS bei Allrad) sowie dunklen Anbauteilen zur optischen Abhebung.

Neues Topmodell mit fast 400 PS: Lexus LS F-Sport (Fotos Lexus)

Apropos Optik: Ins Auge fallen der dominante Diablo-Kühlergrill, LED-Scheinwerfer oder die L-förmigen neuen Rücklichter; der bekannte Hybrid Lexus LS 600h - ebenfalls mit V8 und sogar 445 PS dank zusätzlicher Elektropower - bleibt erhalten. Premiere feiert der geliftete Lexus LS im Februar 2013, starten wird das neue Topmodell bei 92.800 Euro, Konkurrenz sind einmal mehr Audi A8, BMW 7er oder Mercedes S-Klasse - wenn auch eher in Amerika als Deutschland.

Hybridmodell: Der Lexus LS 600 h kommt auf knappe 450 PS