Eine neue Front, zwei Grill-Designs, neue Stoßfänger und neue Farben: So rollt der Mazda2 2023 ins neue Modelljahr. Als Antrieb dient der bekannte 1.5 Skyactiv-G in gleich drei Leistungsstufen. Infos und Preise…
Mazda frischt seinen Kleinwagen auf, schließlich feiert dieser 2023 seinen 20sten Geburtstag. Optisch sticht jedenfalls die neue Front ins Auge. Der allein als Fünftürer erhältliche Mazda2 2023 bietet zudem gleich zwei Kühlergrill-Designs. Und zwar einen geschlossenen Grill oder einen Grill im Wabenmuster. Letzterer steht allerdings nur den Sondermodellen Homura und Homura Aka zur Option. Je nach Ausstattung ist der Grill zudem mit lackierten Einsätzen in Wagenfarbe versehen.
Drei Ausstattungen plus zwei Sondermodelle
Apropos: Zur Wahl stehen die drei regulären Linien
- Prime-Line
- Center-Line und
- Exclusive-Line
sowie die erwähnten Sondermodelle Homura und – ganz neu im Programm – Homura Aka. Die Editionen bewirbt Mazda als besonders sportlich. Kein Wunder: Standard bei den Mazda2 2023 Sondermodellen sind jeweils Leichtmetallfelgen, Spiegelkappen und eine Haifischflossen-Antenne in Schwarz. Außerdem abgedunkelte Scheiben im Fond. Das Interieur pimpt der japanische Hersteller mit roten Ringen an den Lüftungsdüsen sowie roten Kontrastnähten an den schwarzen Stoffsitzen.
Die neue Edition Homura Aka basiert auf der Toplinie Exclusive-Line. Extras nennt Mazda mit dem schwarzen Kontrastdach oder Leichtmetallfelgen im Diamantschliff-Design. Innen gibt es Stoff-/Ledersitze mit roten Nähten sowie Applikationen an Türverkleidungen und Armaturentafel.
Mazda2 2023: zwei neue Lackierungen
Ebenfalls neu im Programm sind zum Modelljahr 2023 zwei Lackierungen. Und zwar Aero Grey und Air Stream Blue. Damit stehen dem Mazda2 insgesamt elf Farbtöne zur Wahl. Darunter die zwei Sonderfarben Soul Red Crystal und Machine Grey mit einer reflektierenden Schicht aus hellen Aluminiumflocken.
Serie sind übrigens generell Apple CarPlay und Android Auto, welche das Smartphone per USB in das Konnektivitätssystem Mazda Connect einbinden. Ab Center-Line funktioniert Apple CarPlay kabellos. Ab der Linie ist außerdem (optional) das Mazda SD-Navigationssystem samt kostenlosen Karten-Updates für die ersten drei Jahre erhältlich. Ein weiteres Highlight setzt das adaptive Matrix-LED-Licht. Dieses gehört wie das hochauflösende Head-up-Display und der 360° Monitor zum (ebenfalls optionalen) Driver Assistance Paket.
Skyactiv-G Antrieb und Preise
Unter der Haube arbeitet der bekannte Skyactiv-G 1.5. Der Benziner mit vier Zylindern ist in drei Leistungsstufen mit 75, 90 und 115 PS (55, 66 und 85 kW) erhältlich. Die beiden stärkeren Versionen sind in Serie mit dem Mazda M Hybrid gepaart. Bei diesem sorgt ein Riemenstartergenerator mit 22,5 Volt sowie ein Kondensator als Stromspeicher für weniger Durst. Tatsächlich schluckt die 90-PS-Version nach WLTP mit 4,7 l/100 km (CO2: 107 g/km) weniger als die 75-PS-Variante mit 4,8 l/100 km (CO2: 109 g/km). Die stärkste Ausführung mit 115 PS gönnt sich 5,0 l/100 km (CO2: 113 g/km). Die 90-PS-Version ist zudem mit einer 6-Stufen-Automatik zu ordern. Diese verbraucht allerdings 5,4 l/100 km (CO2: 122 g/km).
Eingepreist ist der Mazda2 2023 schließlich ab 15.590 Euro. Die Prime-Line startet bei 17.890 Euro, die Exclusive-Line bei 21.590 Euro. Die Sondermodelle Homura (auf Basis der Prime-Line) und Homura Aka sind ab 21.390 bzw. 22.490 Euro verfügbar.
Bild: Mazda