Spätestens im Mai holen die letzten Biker ihre Maschinen aus der Garage. Knapp fünf Millionen gibt es übrigens allein in Deutschland. Die richtige Motorradbekleidung ist für diese jedenfalls ein Muss. Manche sogar Pflicht…
Denn die Kleidung ist vor allem eines: Schutz. Ein Teil ist vom Gesetzgeber daher sogar vorgeschrieben. Und zwar der Helm. Aber nicht irgendeiner, sondern ein Helm nach der Norm ECE-22. Nur solche Motorradhelme entsprechen den gesetzlichen Anforderungen.
Welche Bekleidung für Motorradfahrer?
Weitere Kleidungsstücke oder Accessoires sind dann schon freiwillig. Dennoch sollten Biker eines bedenken: Wer keine Schutzkleidung trägt, kann für Verletzungen durch einen Unfall eine Teilschuld bekommen. Diese Dinge sollten daher besser nicht fehlen:
- Motorradjacke & Motorradhose
Beide sollten eng anliegen. Zur Wahl stehen Einteiler sowie Zweiteiler. Für diejenigen, die auch mal vom Bike absteigen, sind Zweiteiler besser. Das ist bequemer. Zumal sich Hose und Jacke oft per Reißverschluss verbinden lassen. Für alle, die einfach nur fahren möchten, sind dagegen die windschnittigen Einteiler besser. - Rückenprotektor
Einen Rückenprotektor können Motorradfahrer separat anziehen. In vielen Jacken ist dieser aber auch schon eingearbeitet. So oder so: Der Rückenprotektor schützt die Wirbelsäule. Die Devise ist übrigens einfach: Je dicker der Protektor, desto besser der Schutz. - Handschuhe
Motorradhandschuhe sind ebenfalls clever. Diese gibt es aus robustem Textil oder Leder. Wichtiger als das Material ist jedoch eine gute Passform. Denn Knöpfe, Gasgriff oder Kupplung müssen problemlos bedienbar sein. Tipp: Für die Nacht sind Handschuhe mit Reflektoren gut. - Stiefel mit Knöchelschutz
Bleiben noch die unteren Gliedmaßen, welche laut Statistik besonders anfällig für Verletzungen sind. Füße, Sprunggelenke, Schienbeine und Zehen sollten daher mit dem richtigen Schuhwerk geschützt sein. Tipp: Die Bereiche um Zehen sowie Knöchel sollten verstärkt sein. Davon ab ist eine stabile Sohle wichtig.
Wo gibt es die beste Motorradbekleidung?
Apropos: Es gibt eine Vielzahl Anbieter hochwertiger Motorradbekleidung. Eine Option ist der Kauf vor Ort im Fachhandel. Wer seine Größe kennt oder ein bestimmtes Modell im Auge hat, dem empfiehlt sich als günstige Alternative der Kauf im Internet. Denn gerade online gibt es immer wieder attraktive Rabatte auf Motorradbekleidung. Hochwertige Materialien und eine gute Verarbeitung müssen daher nicht automatisch teuer sein.
Rabatt oder nicht: Qualität muss stimmen
Fazit: Gute Motorradbekleidung ist wichtig für ein entspanntes Wochenende auf dem Bike. Hochwertige, atmungsaktive Textilien sind übrigens im Kommen. Obwohl diese (noch) nicht an den Abriebschutz von Leder kommen. Auf welche Kleidung und welche Accessoires die Wahl fällt, bestimmt schließlich der Wohlfühlaspekt. In jedem Fall sollten Motorradfahrer auf Motorradjacke, Hose und Stiefel nicht verzichten. Ein starker Rückenprotektor und ein guter Helm runden die Montur ab.
Qualität sollte jedenfalls im Mittelpunkt stehen. Denn kommt es zu einem Unfall, muss die Kleidung Wirkung zeigen. Um einfach den Fahrer optimal zu schützen. Trotzdem können Motorradfahrer Geld sparen, wenn sie Online-Angebote mit Rabatten suchen.