Schon Ende letzten Jahres wurde die Markteinführung des neuen Genesis in Europa offiziell, nun endlich hat Hyundai sein Flaggschiff zweiter Generation auf der Detroit Motor Show (13. bis 26. Januar) enthüllt.
Die Markteinführung der nunmehr zweiten Generation der Oberen Mittelklasse über Hyundai i40 (Mittelklasse) oder Hyundai Santa Fe (SUV) ist längst Fakt, nun legen die Koreaner nach. Auf der NAIAS zeigt Hyundai das neue Modell, welches zwar hauptsächlich für (Nord)Amerika, Korea oder China entworfen wurde, aber 2014 ebenso in Europa und Russland in den Handel kommt – wenn auch nur in „geringen Stückzahlen“.
Genesis II: Fluidic Sculpture 2.0 Designsprache
Gezeichnet ist der neue Hyundai Genesis II als erstes Modell der Südkoreaner in der weiterentwickelten Designsprache Fluidic Sculpture 2.0, hervorstechende Merkmale zeigen sich im sechseckigen Single-Frame-Grill, sportlicher Heckpartie oder der dynamischen Flankenlinie. Das Interieur des Hyundai Genesis zeigt soliden Premiumanspruch und besticht mit Echtholz, Aluminium oder verstellbaren Seitenwangen an Sitz und Lehne (Fahrer und Beifahrer).
Eingebaut sind dem Genesis II zudem eine CO2-Sensorsteuerung für den Innenraum oder ein automatisches Notbremssystem. Die aktive Sicherheit übernehmen Tot-Winkel-Warner, Head-up-Display, Spurhalteassistent oder das radargestützte Advanced Smart Cruise Control System (Abstandsregeltempomat).
Hyundai Genesis II: Zuerst Amerika, dann Europa
In Amerika wird der Genesis mit Heckantrieb oder neuentwickelten Allrad angeboten, außerdem mit vier Motoren. Drei davon sind in V6-Bauweise konzipiert und leisten bis zu 315 PS (232 kW), die Topmotorisierung stellt ein V8 mit 425 PS (313 kW) aus vier Litern Hub in Kombination mit einer 8-Gang-Automatik.
Die Motoren für Europa sind hingegen noch nicht bekannt. Apropos Europa: Seine „hiesige“ Premiere feiert der zweite Hyundai Genesis auf dem Genfer Autosalon 2014 (6. bis 17. März), Konkurrenz findet der Koreaner in Audi A6, Mercedes E-Klasse, BMW 5er oder Lexus GS.
Bilder: Auto-Medienportal.Net/Manfred Zimmermann