Mit dem simplen Zahlenkürzel 4007 stellt Peugeot seit anno 2007 seinen ersten SUV auf die Räder, der parallel gleich zwei Brüder hat. Tatsächlich ist der Peugeot 4007 nahezu baugleich mit dem Citroen C-Crosser von der PSA-Schwester Citroen, die Basis beider Franko-SUVs stellt zudem der Outlander von Mitsubishi.
Zusammen wird das französisch-japanische Softroader-Trio auch gebaut, zuerst bei Mitsubishi in Japan, seit 2008 hingegen bei der niederländischen Mitsubishi-Tochter NedCar…
4007: Der erste SUV mit Löwenlogo
Letzten Endes ist der Peugeot 4007 jedenfalls das erste Sport Utility Vehicle, das mit Peugeot-Logo im Autohaus steht. Präsentiert wurde der 4007 erstmals auf dem 2007er Genfer Autosalon, schon im September feierte der SUV seine deutsche Markteinführung.
Zum Marktstart war der Peugeot 4007 allein mit einem 2,2-Liter-Diesel zu haben, der HDi inklusive Rußpartikelfilter (FAP) kam (und kommt) auf 156 PS (115 kW) und ein maximales Drehmoment von 380 Newtonmeter. Parallel verfügt der Peugeot 4007 über Allradantrieb, der bei Bedarf zugeschaltet werden kann, ergo nicht permanent ist.
Peugeot 4007: Auch mit Benziner
Kurze Zeit später kam der Peugeot 4007 außerdem mit einem Benziner ins Autohaus, der zusammen mit Mitsubishi, Daimler-Chrysler und Hyundai entwickelt wurden war. Der Vierzylinder – GEMA genannt – mit 2,4 Litern Hub leistete 170 PS (125 kW) bei 232 Newtonmeter, wurde aber im April 2010 wegen fehlendem Interesse wieder aus dem Programm genommen.
Aktuell (Juli 2011) ist der Peugeot 4007 daher allein mit dem 2.2 HDi FAP 155 Diesel zu haben, dafür aber ist der eigentliche Fünfsitzer gegen Aufpreis als Siebensitzer zu erwerben, wobei die zusätzliche dritte Sitzreihe komplett im Boden des SUV versenkt werden kann.