Mit dem Murano bietet der japanische Autobauer Nissan ein Sport Utility Vehicle im Crossover-Stil, das 2003 aufgelegt wurde. Vom Konzept folgt der Nissan Murano dem typischen SUV-Design, stellt ergo einen Fünftürer mit Steilheck.
Seit anno 2008 wird der Nissan Murano in zweiter Generation gebaut, innerhalb der Nissan-Familie ist das Modell zudem über seinen SUV-Geschwistern Juke, Qashqai und X-Trail angeordnet, preislich ebenso über dem Offroader Pathfinder und dessen Pick-up-Version Navara.
Nissan Murano Z50: 2003 bis 2008
Von 2003 bis 2008 wurde mit dem Z50 die erste Generation des Nissan Murano gebaut, gezeichnet von Nissan Design Amerika. Ausgestattet mit Allradantrieb stand dem ersten Nissan Murano einzig und allein ein V6-Benziner mit 3,5 Litern und 234 PS zur Wahl. Der Benziner war längst aus anderen Modellen bekannt, etwa aus dem Sportler 350Z, dem Vorgänger des heutigen Nissan 370Z und Nissan 370Z Roadster.
In Serie begeisterte der Nissan Murano Z50 mit einem Bose-Soundsystem, Klimaautomatik, Rückfahrkamera, Lederausstattung, 18-Zoll-Leichtmetallfelgen, sechs Airbags, aktive Kopfstützen, ESP+, Traktionskontrolle oder ABS.
Nissan Murano Z51: Seit 2008
Zum Herbst 2008 kam mit dem Z51 schließlich die zweite Generation des Crossover-SUV auf den Markt, der nun die sogenannte D-Plattform von Renault-Nissan nutzt. Kurzerhand basiert der Nissan Murano Z51 auf der gleichen Plattform wie der Renault Latitude oder Renault Laguna II, ebenso dem Samsung SM5 III. In der Länge wuchs der zweite Nissan Murano um neun Zentimeter auf 4,86 Meter, in der Breite und Höhe hingegen um fünf respektive 15 Millimeter, der Radstand blieb auf den Millimeter gleich.
Auch am V6-Benziner mit 3,5 Litern hielt der Nissan Murano fest, allerdings kommt der Ottomotor nun auf 256 statt 234 PS. Mit der 2010er Modellpflege mit sanften optischen Retuschen an der Frontpartie erhielt der Nissan Murano außerdem erstmals einen Diesel, der aus 2,5 Litern Hubraum 190 PS schöpft. Das Basismodell des Fünftürers kostet (Stand 2011) knapp 46.500 Euro, womit der Crossover aus Japan mit Modellen wie dem Konzernbruder Infiniti EX oder BMW X5, Volvo XC90, Mercedes-Benz M-Klasse, VW Touareg, Audi Q7 und Hyundai ix55 konkurriert.