News & Infos zu Autos, Marken & Modellen

Kia Sportage 2019: Facelift & neuer Mildhybrid-Diesel

Gerade mal zwei Jahre steht der neue Sportage beim Händler. Trotzdem legt Kia schon jetzt ein erstes Facelift auf. Technisch bringt das vor allem einen neuen Mildhybrid-Diesel mit. Erste Infos zum Kia Sportage 2019.

Kia Sportage 2019 Facelift

Kia frischt seinen Sportage auf, dessen vierte Generation erst auf der IAA 2015 ihr Debüt gab. Doch das Segment der Kompakt-SUV ist hart umkämpft. Außerdem gilt der Sportage in der Kia-Familie als Topseller. 2017 machte das SUV mit rund 15.000 Neuzulassungen gut ein Viertel der deutschen Kia-Verkäufe aus. Kein Wunder also, das Kia schon jetzt nachlegt.

Aufgefrischt: Kia Sportage 2019 Facelift

Rein optisch zeigt sich der Sportage zum Modelljahr 2019 jedenfalls noch mal nachgeschärft. Heißt: Stoßfänger, Scheinwerfer und Rücklichter sind neu. Ebenso wie die Leichtmetallfelgen, die in 16 bis 19 Zoll verfügbar sind. Weitere Highlights der Modellpflege nennt Kia je nach Ausstattung mit Chromleisten an den Seiten oder einem Unterfahrschutz in Metalloptik. Neu sind zudem fünf Karosseriefarben.

Den Kia Sportage GT Line pimpen die Koreaner mit einem Grill in Hochglanzschwarz, Unterfahrschutz in Schwarz und Silber sowie Applikationen in „Dark Chrome“. Diese zieren Seitenschweller und Heckklappe. Neu sind außerdem die LED-Nebelscheinwerfer und die speziellen Leichtmetallfelgen in 19 Zoll. Dazu bekommt die Sportversion des Sportage ein Doppelendrohr.

Kia Sportage 2019: Neues Interieur

Beim Interieur bessert Kia ebenfalls nach. So bekommt der kompakte SUV zum Beispiel ein neues Lenkrad und neue Instrumente. Außerdem neue Sitzbezüge in einer Schwarz-Grau-Kombi. Die GT Line erhält neue Bezüge aus Leder. Ebenfalls in Schwarz-Grau oder in Schwarz mit roten Akzenten.

Kia Sportage 2019 Facelift

Obendrein spendiert Kia seinem Bestseller ein paar neue Assistenten. Und zwar eine adaptive Geschwindigkeitsregelanlage samt einer Stop-&-Go Funktion, eine Rundumsichtkamera und einen Müdigkeitswarner. Abgerundet ist das Facelift von neuen Infotainmentsystemen, bei welchen die Kunden je nach Ausstattung die Wahl zwischen einen Touchscreen in sieben oder acht Zoll haben. Der neue Screen in acht Zoll ist zudem rahmenlos.

Kia Sportage 2019: Mildhybrid-Diesel

Weitere Neuigkeiten verstecken sich unter der Motorhaube des Kia Sportage Modelljahr 2019. Mit dem Kia Sportage 2.0 CRDi EcoDynamic+ rollt Kia einen Mildhybrid-Diesel zum Händler. Bei diesem paaren die Koreaner den zwei Liter großen CRDi-Diesel mit einer 48-Volt-Batterie und einem Startergenerator. Dank dem Mildhybrid ist der Motor - anders als bei 12-Volt-Systemen - während der Fahrt abschaltbar. Zum Beispiel beim Ausrollen oder Bremsen. So senkt der Mildhybrid die CO2-Emissionen um bis zu sieben Prozent nach NEFZ bzw. um bis zu vier Prozent nach dem neuen Zyklus WLTP. Apropos: Im Drittel-Mix verbraucht der Mildhybrid-Diesel übrigens 5,8 l/100 km (CO2: 151 g/km).

Parallel löst der neue 1.6 CRDi den 1,7-Liter-Diesel ab. Der neue CRDi aus der U3-Baureihe ist mit 84 kW (115 PS) sowie 100 kW (136 PS) erhältlich. Die stärkere Version außerdem mit Allrad und 7-Gang DSG. Verbrauch und CO2 nennt Kia je nach Leistungsstufe und Getriebe mit 4,9 bis 5,2 l/100 km sowie 129 bis 132 g/km. Alle Diesel des Sportage Facelifts sind in Serie mit einem SCR-Abgasreinigungssystem kombiniert, womit Stickoxide deutlich reduziert sind.

Kia Sportage Facelift: Start in Q3 2018

Zum Händler rollt das Sportage Facelift schließlich im dritten Quartal 2018. Preise gab Kia noch keine bekannt. Aktuell startet das kompakte SUV bei 19.990 Euro.

Bilder: Kia