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Letzter Ausweg? Gebrauchtauto verkaufen in die Schweiz

Von Zeit zu Zeit ist es so weit: Das alte Auto muss weg. Mitunter ist das aber gar nicht mehr verkäuflich. Weil zu alt. Oder aber nicht mehr fahrbereit. Zum Beispiel wegen einem Unfall. Ein Ausweg könnte dann der Autoverkauf in die Schweiz sein.

Autoankauf in der Schweiz

Alle paar Jahre ist in der Regel ein neues Auto fällig. Egal ob nun in Form eines Neuwagens frisch aus der Fabrik. Oder aber in Form eines Jahreswagens bzw. eines jungen Gebrauchten. Entsprechend wird der alte meist verkauft. Möglich ist das allerdings nicht immer. Etwa nach einem Unfall. Oder einem Motorschaden. Ist der Wagen dann schon zu alt, lohnt die Reparatur meist nicht. Wobei selbst ein Auto mit Motorschaden durchaus noch zu verkaufen ist. Mitunter lohnt ein Blick über die deutschen Grenzen hinaus. Zum Beispiel nach Österreich. Oder aber in die Schweiz. Hier wird manchmal mehr für den alten Gebrauchten gezahlt. Denn wie beim Kauf eines Autos lohnt auch beim Verkauf das Einholen mehrerer Angebote. 1.000 Euro machen schon einen Unterschied. Selbst mit etwaigen zusätzlichen Unkosten. Hier gilt es schlicht zu rechnen, wie man letzten Endes besser fährt. Beziehungsweise verdient.

Gebrauchtauto verkaufen in die Schweiz

Doch wie läuft nun eigentlich ein solcher Autoverkauf in die Schweiz ab? Im Grunde nicht anders als beim hiesigen Händler um die Ecke. Zumal ein Autoankauf in der Schweiz - dank Internet - schnell gefunden ist. Schon kann es quasi in die Verhandlung gehen. Denn wie jeder deutsche Händler will der Schweizer das beste für sich herausholen. Ebenso wie das andererseits für den Verkäufer gilt. Bei der Bestimmung des Preises haben aber gerade Laien ein Problem. Was ist der alte Gebrauchtwagen denn überhaupt wert? Und zwar wirklich wert. Statt Pi mal Daumen zu peilen, ist hierzu eine Wertermittlung der beste Rat. Also ab zum TÜV, ADAC, zur DEKRA oder einem Sachverständigen. Für weniger als 100 Euro schaut sich hier ein Fachmann den Wagen an und ermittelt dessen Preis. So hat der Verkäufer einen Wert und zwar schwarz auf weiß.

Ein solches Dokument hilft dann natürlich bei der Verhandlung. Denn bei der Wertermittlung fließt nicht nur die bloße Optik ein. Sondern ebenfalls - und vor allem - der Zustand des Wagens. Also der technische Zustand. Ist der Gebrauchte größtenteils in Ordnung, steigert das ganz klar den Wert. Weil erstens die Sicherheit im Verkehr gegeben ist. Und weil zweitens keine teuren Reparaturen anstehen. Zumindest nicht in naher Zukunft. Bei einem Unfallwagen oder Motorschaden schaut das natürlich anders aus. Doch selbst solche Wagen haben immer noch einen gewissen Wert. Sei es nur als Spender für Ersatzteile. Denn Getriebe, Teile der Karosserie, Sitze oder Scheiben lassen sich immer noch verkaufen. Das gilt besonders bei älteren Modellen, für welche längst keine Ersatzteile mehr gebaut werden.

Nachteile beim Auto verkaufen Schweiz

Beliebt sind solche Auto auch für den Export in die Dritte Welt. Daher übernimmt so mancher Autoankauf in der Schweiz gern solche Kfz. Übrigens ebenso wie in Deutschland. Aber wie gesagt: Hier lohnt das Einholen mehrerer Angebote.

Wobei es beim Auto verkaufen in die Schweiz durchaus ein paar Dinge zu beachten gilt. Zum Beispiel das Thema Überführung. Zwar bietet ein Schweizer Autoankauf in der Regel die kostenlose Abholung an. Aber eben nur innerhalb der eigenen Grenzen. Also nur in der Schweiz selbst. Hier gilt es also wieder zu verhandeln. Oder zur Not - und bei einem entsprechend guten Preis - die Überführung auf eigene Kosten zu machen. Ebenfalls interessant ist der Punkt Versicherung. Sowie die Zulassung. In Deutschland würde das in der Norm der Händler übernehmen. Bei einem Autoverkauf in die Schweiz bleibt das hingegen am Verkäufer hängen.

Wichtige Dokumente beim Autoverkauf Schweiz

Es dürfte übrigens lohnen, den Gebrauchten bereits vor der Überführung abzumelden und diesen per Hänger zu überführen. Schließlich ist der Zoll wichtig. Und zwar der deutsche Zoll ebenso wie der Schweizer Zoll. Was die Einfuhr eines Gebrauchtwagens aus Deutschland kostet, dürfte sicher der Autoankauf in der Schweiz wissen. Der Punkt sollte jedenfalls beachtet werden. Bzw. berechnet. Denn sämtliche Kosten gehen vom Verkaufspreis ab. Müssen also quasi als Mehreinnahme wieder eingenommen werden. Doch wie gesagt: Es lohnt, diese Punkte direkt mit dem Autoankauf Schweiz zu verhandeln. Gerade in Nähe der Grenze ist es möglich, dass der Händler die Kosten und eventuell sogar Formalitäten übernimmt. Zumal gerade größere Händler mehr als einen Standort haben und so vielleicht gar nicht so weit entfernt sind. Wer also in Bayern oder Baden-Württemberg wohnt, könnte Glück haben.

Zuletzt eine Liste wichtiger Dokumente für den Autoverkauf in die Schweiz:

  1. Kfz-Brief
  2. Ausfuhranmeldung
  3. Einfuhranmeldung & Zollanmeldung
  4. Einfuhrabgaben
  5. Lieferantenbescheinigung
  6. Zulassung & Autokennzeichen
  7. Kurzhaftpflichtversicherung

Punkt sechs und sieben gelten übrigens nur, wenn der Wagen selbst gefahren wird. Erfolgt die Überführung dagegen auf einen Hänger, sind weder Zulassung noch Haftpflicht nötig.