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Genfer Autosalon 2011: Mini zeigt Studie Rocketman

Am Donnerstag startet endlich der Genfer Autosalon (3. bis 13. März), mit dabei ist die englische BMW-Tochter Mini. Die Briten haben denn sogar eine nagelneue Studie dabei, den Rocketman!

Wirklich groß war Mini ja noch nie, mit dem Mini Rocketman aber zeigen die Briten, dass es noch kleiner respektive kürzer geht. Mit gerade mal 3,42 ist der Rocketman ganze 30 Zentimeter kürzer geschnitten als die Limousine (3,72 Meter) und ergo ungefähr so groß wie der Toyota Aygo - aber immerhin noch größer als Toyota iQ oder smart fortwo.

In Genf jedenfalls ist der Mini Rocketman erstmals zu sehen, wobei die Studie die Maße der Vergangenheit vertritt: Der historische Mini (1959 bis 2000) kam auf 3,05 bis maximal 3,40 Meter. Mit seiner neuen Kürze passt der Mini Rocketman dann in jede noch so kleine Parklücke, wobei gerade die Türen dank Doppelscharnieren und „mitöffnenden“ Schwellern selbst in engen Parkbuchten das Ein- wie Aussteigen recht bequem machen.

Top ist dabei die Kofferraumidee, wo der Dreitürer regelrecht innovativ ist. Die Heckklappe nämlich ist quasi in zwei Hälften geteilt, die obere schwenkt ganz normal nach oben auf, die untere hingegen wird ausgezogen wie die Socken-Schublade daheim im Schlafzimmer. Wie der kleine Toyota iQ ist der Mini Rocketman allerdings nur als 3+1-Sitzer gedacht, ergo finden mehr als drei Erwachsene und maximal ein Kind in der englischen Rakete kaum Platz.

Dank Leichtbau, ausgefeilter Aerodynamik und sogar dem Einsatz von Karbon spricht Mini dafür aber von einem Verbrauch von gerade mal drei Litern auf 100 Kilometern. Die Scheinwerfer und Rücklichter setzen auf LED-Technik, beim Abblendlicht zeigt sich der berühmte Leuchtring von BMW. Interessant: Das Interieur wird neben Leder auch von einem Spezialpapier bestimmt...