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Toyota Aygo

Mit dem Aygo brachte der japanische Hersteller Toyota Mitte 2005 einen Kleinstwagen in seine Autohäuser, der vor allem für den hiesigen europäischen Markt entworfen ist. Als Viersitzer sowie Drei- oder Fünftürer ist der Toyota Aygo zusammen mit dem 2008 eingeführten iQ das Einstiegsmodell des Herstellers, womit der Toyota Aygo unter Yaris, Auris, Prius, Avensis, RAV4, Land Cruiser, Hilux, Urban Cruiser, Toyota Verso und Verso-S angesiedelt ist, ebenso unter dem in 2012 neuen GT 86...

Toyota Aygo
Erste Version: Kleinstwagen Toyota Aygo (Modelljahr 2005 bis 2009)

Gezielt ausgerichtet auf die eher jüngere Käuferschicht bedeutet der Modellname des Toyota Aygo so viel wie „I go“, zu deutsch „ich gehe“. Interessant: Der Toyota Aygo wird bei TPCA (Toyota Peugeot Citroen Automobile) im tschechischen Kolin gebaut und ist baugleich mit den Modellen Citroen C1 und Peugeot 107.

Toyota Aygo: Einer von drei Kleinstwagen-Drillingen
Kurzum ist der Toyota Aygo einer von drei Kleinstwagen, die größtenteils identisch sind und selbst beim Motor allesamt auf den gleichen VVT-i-Benziner mit drei Zylindern und 68 PS aus 1,0 Litern Hubraum setzen - der übrigens aus dem Daihatsu Sirion stammt. Etliche Dinge sind auf geringe Kosten getrimmt: Fahrer-/Beifahrersitz sind gleich, die hinteren Fenster sind feste Ausstellfenster und somit nicht zu öffnen, die Sonderausstattung ist klein.

Peugeot 107, Toyota Aygo, Citroen C1
Gemischtes Trio: 107 (Peugeot), Aygo (Toyota) und C1 (Citroen)

Trotzdem legte vor allem Toyota großen Wert auf Sicherheit, weswegen bereits das Basismodell des Toyota Aygo Kopfairbags in Serie bietet, nicht aber die Brüder C1 und 107. Beim Euro NCAP Crashtest wusste der kleine Toyota Aygo jedenfalls zu glänzen: vier Sterne oder 26 Punkte gab es für die Insassensicherheit, drei Sterne oder 36 Punkte für Kindersicherheit, vier Sterne schließlich insgesamt.

Nippon-Zwerg: Diesel, Umweltliste und Modellpflegen
In 2005 wurde neben dem Benziner ein Diesel vorgestellt, der in Deutschland jedoch nicht eingeführt wurde, dafür eine Automatik für knapp 600 Euro Aufpreis. 2006 kam der Nippon-Zwerg, in der Basisversion für weniger als 9.000 Euro (Stand 2011) zu haben, auf Platz drei der VCD-Umweltliste der saubersten Pkw, 2007 wurde ESP in der Version „Club“ zur Serie (ansonsten optional).

Toyota Aygo
Facelift 2012: Toyota Aygo (Fotos © Toyota, Peugeot, Citroen)

Anfang 2009 erfuhr der kleine Japaner ein Facelift mit zarten Änderungen in der Frontpartie und der Seitenlinie. Dank dem „Toyota Optimal Drive“ wurde der Durst des Toyota Aygo minimiert, pro Kilometer emittiert der Kleinwagen nunmehr 106 Gramm CO2 statt 109 Gramm. Komfort weiß der kleine Aygo ebenfalls zu bieten, je nach Ausführung sind CD-Radio, Klima oder Navi drin. Anfang 2012 erfuhr der Toyota Aygo eine weitere Modellpflege mit dezenten optischen Retuschen (neue Frontschürze, LED-Tagfahrlicht), Konkurrenz findet der Kleinstwagen in Daihatsu Cuore, smart fortwo, Fiat 500, Ford Ka, Hyundai i10, Mitsubishi i-MiEV oder Renault Twingo.

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