Mit dem One-77 produziert der englische Hersteller Aston Martin derzeit wohl sein Meisterstück, wobei der Aston Martin One-77 alles andere als ein Großserienmodell wird – mehr als 77 Modelle werden nicht gebaut.
Tatsächlich steht die Zahl „77“ im Modellnamen des Aston Martin One-77 eben für jene 77 Modelle, die produziert werden, wobei der Supersportwagen auch alles andere als günstig sein dürfte.
One-77: Kohlefaser und Aluminium
Ein Wunder ist der Preis von rund einer Million britischen Pfund oder umgerechnet 1,2 Millionen Euro allerdings ebenfalls nicht, das Chassis nämlich besteht aus Kohlefaser, die Karosserie wieder aus leichtem Aluminium, die Plattform stellt die hauseigene vertical-horizontal-Plattform.
Vom Design her erinnert der Aston Martin One-77 vor allem mit seinem dominanten breiten Kühlergrill durchaus an die (deutlich günstigeren) Geschwister DB9, DBS und selbst an den kleinen Cygnet. Allerdings wirkt der Aston Martin One-77 um einiges breiter, wobei vor allem die Radkästen auffallen, die Lüftungsgitter oder die Lufteinlässe an Kotflügel und Türen in der schnittigen Seitenlinie des Sportlers.
One-77: Einmal mehr mit V12-Motor
Typisch Aston Martin setzt auch der One-77 auf einen V12-Motor, der allerdings im Supersportwagen aus 7,3 Litern Hubraum 760 PS (559 kW) leistet. Tatsächlich zeigt der Aston Martin One-77 mit besagten V12-Aggregat den stärksten Saugmotor, der bisher in einem Serienmodell als Antrieb diente.
In nur 3,5 Sekunden sprintet der Aston Martin One-77 schließlich aus dem Stand auf 100 Stundenkilometer, die Spitzengeschwindigkeit gibt der britische Sportwagenhersteller sogar mit 320 km/h an. Konkurrenzmodelle für den Aston Martin One-77 wären Ferrari 599, Bugatti Veyron 16.4, Corvette ZR1, Lamborghini Aventador, Mercedes SLS AMG, Koenigsegg Agera…