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Porsche Panamera

Als 2009 der Panamera auf der Auto Shanghai in China enthüllt wurde, war die Sensation vom schwäbischen Sportwagenhersteller Porsche perfekt: Mit dem Porsche Panamera wagte sich der Autobauer erstmals in das Segment der Oberklasse-Limousinen mit Gran Turismo-Charakter und vier Türen, wobei der Modellname einmal mehr die Ambitionen der Stuttgarter zeigt.

Der Name des Porsche Panamera ist - ähnlich wie beim Porsche 911 Carrera - quasi eine Hommage an die Carrera Panamericana, einem geradezu legendären Autorennen in Mexiko, das beispielsweise Sieger wie Karl Kling und Hans Klenk im Mercedes-Benz (1952) oder Juan Manuel Fangio im Lancia (1953) hervorbrachte. Noch im Jahr seiner Präsentation kam der Porsche Panamera jedenfalls in den Handel, genauer in Europa, Amerika (Nord wie Süd), Australien und in einigen asiatischen Ländern, 2010 folgte der immer interesantere Wachstumsmarkt China.

Porsche Panamera: Eine Oberklasse wird entwickelt

Entwickelt wurde der Porsche Panamera natürlich schon lange vor der Markteinführung, wobei Porsche die Idee quasi ganz allein in die eigenen Hände nahm. Bei der Produktion wieder kooperiert der (eigentliche) Sportwagenbauer mit der neuen Mutter Volkswagen, tatsächlich werden pro Tag 80 Rohkarosserien des Panamera im VW-Werk Hannover produziert (Stand Oktober 2010), die Endmontage erfolgt schließlich im eigenen Porsche-Werk in Leipzig.

Für die Entwicklung hatte der Hersteller beim neuen Porsche Panamera außerdem mit weniger als einer Milliarde Euro kalkuliert, vor allem durch mögliche Synergien mit bestehenden Automodellen. Schaut man etwas genauer hing, lässt vor allem die Front des Panamera eine gewisse Ähnlichkeit zum 911 erkennen...

Im Jahr eins jedenfalls wollte Porsche 20.000 Modelle des Panamera verkaufen, 1.200 neue (deutsche) Jobs sollten entstehen - prompt schaffte Porsche allein in den ersten zehn Monaten nach Marktstart 20.600 Modelle zu verkaufen. Trotz einer Viertürer-Oberklasse mit 445 Liter Ladevolumen (mit umgelegten Rücksitzen 1.250 Liter) Kofferraum ist der Porsche Panamera allerdings ein waschechter Porsche, PS gibt es unter der Motorhaube mehr als genug.

Porsche Panamera: Von Saugern und Turbos

Zum Marktstart baut der Porsche Panamera auf die bekannten V8-Sauger und Turbos aus seinem SUV-Bruder Porsche Cayenne, später sind V6-Benziner und sogar eine Hybridversion - Porsche Panamera S Hybrid - inklusive einem V6-TFSI von Audi geplant. Allein die aktuellen Cayenne-Motoren sind nicht von schlechten Eltern, leisten diese doch bereits 400 bis 550 PS (294 bis 405 kW), im August folgt schließlich eine Version als V6-Diesel mit 250 PS.

Mittlerweile ist der Porsche Panamera in etlichen mehr oder weniger besonderen Versionen zu haben, die vor allem im Bereich der Pferdestärken Unterschiede zeigen. Das Basismodell des Porsche Panamera kommt auf 300 PS (220 kW) ebenso wie der Panamera 4, der Porsche Panamera S und 4S hingegen leistet 400 PS (294 kW) und der Porsche Panamera Turbo 500 PS (368 kW) respektive als Turbo S sogar 550 PS (405 kW)...

Die beiden letztgenannten Modelle, sprich der Porsche Panamera Turbo und der Porsche Panamera Turbo S, dienen zudem Edel-Tuner Gemballa als Basis des eigenen Gemballa Mistrale - mit noch mehr PS.

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