Nissan Pixo

Mit dem Pixo stellt der japanische Hersteller Nissan seit Mitte 2009 einen Kleinstwagen auf die Räder, der als Viersitzer und Fünftürer gehalten ist. Im Suzuki Alto findet der kleine Nissan Pixo einen baugleichen Bruder, gebaut wird der Japaner in Indien bei der Murati Suzuki India Ltd.

Zum Kampfpreis von gerade mal 8.290 Euro (Stand 2011) zählt der Nissan Pixo in seiner Klasse jedenfalls zu den günstigsten Modellen überhaupt. Angeordnet ist der kleine Japaner unterhalb von Nissan Micra, Nissan Leaf, Nissan Tiida oder Nissan Note...

Pixo: Motor und Ausstattung

Ausgestattet ist der nur 3,65 bis 3,66 Meter lange Nissan Pixo allein mit einem Dreizylinder-Benziner (Euro 5), der aus 1,0 Litern Hubraum 68 PS (50 kW) und 90 Nm Drehmoment leistet. Dafür ist der Nissan Pixo - übrigens (bisher) nicht verwandt mit dem Twingo von Partner Renault - auch mit 4-Stufen-Automatik zu haben, das Basismodell ist mit 5-Gang-Schaltgetriebe ausgestattet.

Das Basismodell beinhaltet elektrische Servolenkung, ABS, elektronische Bremskraftverteilung EBD, Bremsassistent, vier Airbags oder Isofix-Kindersitzbefestigung. In der besseren Acenta-Version bietet der kleine Pixo außerdem Zentralverriegelung mit Funkbedienung, Nebelscheinwerfer, elektrische Fensterheber oder CD-Radio.

Nissan Pixo: Kleiner Flitzer

So klein wie der Nissan Pixo ist, eignet sich der kleine Nippon Flitzer wie seine Konkurrenz rund um Hyundai i10, smart fortwo, Citroen C1, Fiat 500, Ford Ka, Opel Agila oder Chevrolet Spark vor allem für die Stadt. Trotzdem schafft der Nissan Pixo bis zu 155 km/h Spitze und schluckt selbst ohne Dieselalternative nur 4,4 Liter auf 100 Kilometer respektive 5,2 Liter als Automatik.

Auch der CO2-Ausstoß mit 103 Gramm (Automatik 122 Gramm) pro Kilometer ist alles andere als hoch, der Wendekreis von neun Metern macht das Rangieren in kleinsten Lücken wieder recht einfach. Der Kofferraum mit 129 bis 367 Liter reicht dann ebenfalls zum kurzen Shoppingtrip in die City...