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Dacia Duster 2018: Start im Januar ab 11.290 Euro

Auf der IAA 2017 zeigte die Renault-Tochter vor ein paar Wochen die Neuauflage ihres Dacia Duster 2018. Nun ist der neue SUV eingepreist - und zwar ab 11.290 Euro. Damit bleibt der Rumäne der billigste SUV in Deutschland.

Dacia Duster 2010, Facelift 2013, zweite Generation 2018

In Frankfurt stellte Dacia seinen neuen Duster zweiter Generation vor. Schon auf dem ersten Blick ist klar: Der „Staubwedel“ - so die Übersetzung für das englische „Duster“ - bleibt seinem Look treu. Tatsächlich schaut die neue Generation des beliebten Billig-SUV wie ein Facelift aus. Die Rumänen schauen eher auf Details. Zum Beispiel zeigt die Haube ein neues Profil. Dazu spendiert Dacia dem Heck einen größeren Unterfahrschutz in Alu-Optik sowie flotte Rücklichter in Kreuz-Optik. Die Scheinwerfer sitzen weiter außen, das Tagfahrlicht nutzt LEDs. Die A-Säulen rücken 10 cm nach vorn und sind flacher, wodurch die Windschutzscheibe stärker geneigt ist. Das bringt mehr Innenraum. Die Chrom-Lamellen im Grill sind vom 2013er Duster-Facelift (Bild oben: Duster 2010, Duster 2013, Duster 2018) übernommen. In den breiteren Radkästen rotieren 17-Zöller. Das Dach ist wieder mit einer Reling gepimpt, nur glänzt diese nun silbern. Ansonsten kommt der neue Dacia Duster 2018 vor allem etwas bulliger daher.

Dacia Duster 2018: Mehr optisches Facelift

Zur Technik verraten die Rumänen vorerst noch nicht allzu viel. Über die Basis kann nur spekuliert werden. Rumänische Medien hatten die Plattform CMF (B) erwartet. Diese dient auch dem nächsten Nissan Juke - wahrscheinlich 2018 - als Basis. Aber: Renault hat wohl anders entschieden. Stattdessen baut der neue Dacia Duster 2018 auf die alte Plattform B0 vom Dacia Logan auf. Dank neuer Abläufe und Werkzeuge soll aber nun die Qualität besser sein. Außerdem scheint eine Version mit langem Radstand und Platz für sieben Passagiere möglich. Offiziell ist diese aber noch nicht.

Dacia Duster 2018

Als Motoren sind vorerst zwei Benziner sowie zwei Diesel verfügbar. Konkret die Benziner SCe 115 mit 114 PS aus 1,6 Litern sowie TCe 125 mit 125 Turbo-PS aus 1,2 Litern. Die Turbodiesel dCi 90 und dCi 110 mit jeweils 1,5 Litern Hub stemmen dagegen 90 und 110 Pferde. Der kleine Benziner soll später als LPGler (Autogas) zu haben sein. Der große Benziner wie auch der große Diesel sind mit Allrad zu ordern. Ein DSG (EDC) gibt es allein für den dCi 110.

In punkto Preis bleibt der Duster schließlich seinem Vorgänger treu. Los geht es laut Dacia ab 11.290 Euro. Das sind zwar 600 Euro mehr als bisher, trotzdem bleibt der Dacia Duster II der günstigste SUV in Deutschland. Die Versionen mit Allrad starten ab 15.400 Euro. Zur Serie zählen elektrische Fenster oder Geschwindigkeitsbegrenzer. Radio und Nebelscheinwerfer kosten 1.000 Euro Aufpreis. Das Topmodell „Prestige“ (ab 15.950 Euro) bringt dafür Navi und Rückfahrkamera mit. Darunter steht noch die Linie „Comfort“ (ab 13.500 Euro) parat. Marktstart ist am 13. Januar 2018.

Bilder: Renault / Dacia