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Skoda Karoq Premiere: Yeti-Erbe in Stockholm enthüllt

Angekündigt war der Yeti-Erbe längst, nun ist wie versprochen der Vorhang gefallen. In Stockholm gab der neue Skoda Karoq sein offizielles Debüt. Marktstart ist im November 2017 mit fünf Motoren und zig neuen Helfern.

Skoda Karoq 2017

Wie unlängst angekündigt stellte Skoda die Tage in Stockholm seinen neuen Karoq vor. Zum November löst dieser den Yeti ab, Live-Premiere ist auf der IAA 2017 (14. bis 24. Sept.). Der neue Name kommt jedenfalls nicht von ungefähr. Denn das SUV ist von Grund auf neu entwickelt. Übrigens zusammen mit dem Seat Ateca, weswegen beide Modelle viele Gemeinsamkeiten haben. Türen, Dach, Fensterheber; alles gleich. Gebaut werden Karoq und Ateca ebenfalls zusammen - bei Skoda.

Der neue Skoda Karoq bringt jedenfalls viel Neues mit. Zum Beispiel Scheinwerfer mit Voll-LEDs. Sowie vier neue Motoren. Insgesamt stehen zum Marktstart fünf Triebwerke zur Option. Nämlich zwei Benziner mit 115 und 150 PS sowie drei Diesel mit 115, 150 und 190 PS. Den jeweils großen Otto und Diesel paart Skoda mit Allrad - samt einem speziellen Offroad Modus -, sonst ist Frontantrieb Serie. Außerdem eine manuelle 6-Gang Schaltung, die gegen Aufpreis aber gegen eine 7-Gang DSG zu tauschen ist.

Skoda Karoq 2017: Viel Platz, viele Helfer

Ansonsten bietet der Skoda Karoq 2017 vor allem Platz. Kein Wunder bei 4,38 m Länge, 1,84 m Breite, 1,61 m Höhe sowie 2,64 m Radstand. Der Kofferraum schluckt 521 bis 1.630 Liter. Wird die VarioFlex Fondbank ausgebaut statt nur umgelegt, sind sogar 1.810 l möglich. Weitere clevere Ideen sind das virtuelle Pedal zum Öffnen der Heckklappe oder die bekannten Simply Clever Lösungen.

Erstmals in einem Skoda verbaut Skoda zudem ein frei programmierbares Panel für die digitalen Instrumente. Das Aber folgt prompt. Erstens gibt es das erst ab Mitte 2018. Zweitens nur gegen Aufpreis. Im Basismodell bleibt es also analog. Dafür bringt der Skoda Karoq schon im Basismodell Apple CarPlay und Android Auto mit. Außerdem das neue Infotainment samt dem 9,2 Zoll großen Touchscreen aus dem 2017er Golf Facelift. Den Screen gibt es aber wieder nur gegen Aufpreis. Typische Online Services erlauben im Skoda Karoq eCall (Notruf), die Suche nach einem Parkplatz oder Verkehrsinfos in Echtzeit.

Außerdem sind dem Skoda Karoq 2017 etliche neue Helfer eingebaut. Beispielsweise City-Notbrems- oder Emergency Assistent, Abstandshalter und Parkassistent. Preise zum neuen SUV sind dagegen noch keine bekannt, dürften aber nicht unter 20.000 Euro starten. Erfolg sollte dem Skoda Karoq jedenfalls sicher sein. Allein der neue große SUV Kodiaq wurde bis dato 37.000 Mal bestellt, wie Vertriebsvorstand Werner Eichhorn in Stockholm verriet.

Bild: Skoda