„Project Ægea“, so nennt Fiat - zugegeben etwas umständlich - seinen neuesten Clou, eine kompakte Limousine für den Markt in über 40 Ländern. Premiere feiert das Modell gerade auf der 15. Istanbul International Autoshow 2015.

Die Tage zeigt Fiat erstmals seinen neuesten Wurf, das „Project Ægea“. Die Kompaktlimousine im Stile der Opel Astra Limousine oder dem Mazda3 mit Stufenheck feiert die Tage auf der Istanbul International Autoshow (22. bis 31. Mai) ihre große Premiere und entstand in Kooperation zwischen dem Centro Stile der Fiat Chrysler Automobiles (FCA) und Tofaş R&D in der Türkei. Auch der Projektname ist eine Hommage an die Türkei, welche für Fiat-Chrysler als „Brücke zwischen Ost und West“ eine wichtige strategische Rolle einnimmt. Ab Ende 2015 wird der bei Tofas in Bursa/Türkei produzierte „Project Ægea“ auf dem türkischen Markt verkauft, danach sollen über 40 weitere EMEA-Länder - Europa, Mittlerer Osten, Afrika - folgen.

Auch für Europa: Fiat präsentiert „Project Ægea“

Gezeichnet im italienischen Stil vereint der „Project Ægea" modernes Design mit einer harmonischen Linienführung, effizienter Raumnutzung, hohem Komfort und moderner Technologie. Die Abmessungen nennt Fiat mit viereinhalb Metern Länge bei 178 Zentimeter Breite, 148 Zentimeter Höhe und 264 Zentimeter Radstand. Ausgelegt ist die Limousine für fünf Passagiere, der Kofferraum fasst 510 Liter Ladevolumen.

Als Motoren stehen dem Fiat „Project Ægea“ zwei Benziner wie ebenso zwei Turbodiesel mit 95 bis 120 PS (70 bis 88 kW) zur Option, die Diesel kommen laut Fiat mit unter vier Liter auf 100 Kilometer aus. Zur Ausstattung zählen Fiat zufolge das Entertainmentsystem UconnectTM samt 5-Zoll-Touchscreen; Bluetooth-Technologie und Freisprechanlage sowie USB- oder AUX-Anschlüsse für externe Datenträger oder Rückfahrkamera und TomTom-Navigationssystem. Preise sind derzeit noch keine bekannt, auch eine Markteinführung in Deutschland ist ungewiss.

Bilder: Fiat