VW Scirocco GTS: Comeback auf Auto Shanghai

GTS, schon 1982 zierte das Kürzel eine besonders sportliche (Sonder)Version des Scirocco, nun feiert der Renner sein Comeback. Auf der Auto Shanghai 2015 (22. bis 29. April) zeigt der Wolfsburger Hersteller den neuen GTS.

Volkswagen präsentiert auf der Auto Shanghai in China als Weltpremiere den neuen Scirocco GTS, den der Hersteller als „eigenständige und besonders sportlich konfigurierte GT-Version“ feiert. Befeuert von 220 PS rennt der VW Scirocco GTS in 6,5 Sekunden von null auf Tempo 100 sowie 246 km/h Spitze (DSG: 244 km/h), wobei sich der verbaute Turbobenziner seine „konstruktiven Gene“ mit dem Motor des VW Golf GTI teilt. Kombiniert mit manueller Schaltung oder 6-Gang-DSG schluckt der Turbo 6,1/6,4 Liter auf 100 Kilometer, was wieder einer CO2-Emission von 142 g/km entspricht.

Turbo-Power: Scirocco GTS stemmt 220 Pferde

Optisch zeigt der VW Scirocco GTS ebenfalls einige Besonderheiten, beispielsweise neue Norwich-Leichtmetallfelgen in 18 Zoll (optional Lugano 19 Zoll) oder optionales GTS-Dekor. Weitere Highlights nennt Volkswagen mit rot lackierten Bremssätteln oder exklusivem GTS-Interieur mit schwarzen Ausstattungsfeatures, roten Nähten sowie Golfball-Schaltknauf. Eingebaut ist dem VW Scirocco GTS außerdem das Infotainmentsystem „Composition Colour“ (Serie).

Auch das R-Line Exterieur-Paket steht dem GTS zur Option, welches wieder einen schwarzen Kühlergrill, individualisierte Schwellerverbreiterungen, Dachkantenspoiler oder Diffusor beinhaltet. Wie sein 1982er Ahn kann der Scirocco GTS auf Wunsch mit roten GTS-Streifen foliert werden, welche sich über Motorhaube, Dach und Heckklappe ziehen. Apropos Farbe: Zur Wahl stehen dem Scirocco GTS-Käufer die sechs Ideen Deep Black, Indiumgrau, Urano Grey, Pure White, Oryx White oder Flash Rot. Dazu kommen diverse Möglichkeiten zur Individualisierung wie ein schwarzer Dachhimmel, Dekoreinlagen in Klavierlack-Schwarz oder Edelstahl-Pedalerie. Auf den Markt kommt der VW Scirocco GTS Ende Mai, Preise sind noch keine bekannt.

Bild: Volkswagen