Wie vor der IAA 2015 (bis 27. September) angekündigt, hat Mazda in Frankfurt einen neue Crossover-Studie enthüllt. Die zeigt das typische KODO-Design des japanischen Herstellers und könnte tatsächlich in Serie gehen – als Mazda CX-4.
Mazda baut seine SUV-Familie aus: Auf der aktuellen IAA 2015 zeigt der Autobauer seine neue Studie Koeru, was übersetzt so viel wie „etwas übertreffen“ oder einen „Schritt weiter gehen“ heißt. Das hat Mazda mit einem Crossover aus SUV und Coupé versucht, wie sie derzeit „trendy“ sind. Tatsächlich fällt der Koeru recht dynamisch aus und würde mit 4,60 Meter Länge in der Liga eines BMW X4 (4,67 m) spielen. Im Vergleich zum Münchner ist der Koeru jedoch breiter (1,90 m) und flacher (1,50 m), als Radstand werden 2,70 Meter genannt.
Lang und flach: Mazda Koeru als künftiger CX-4
Ansonsten folgt der Koeru der aktuellen Designsprache Mazdas und begeistert mit einem breiten Grill, flachen LED-Scheinwerfern, Sicken in Motorhaube und Flanken sowie ausgestellten Radhäusern. Die Basis stellt ein bekannter Serien-SUV, nämlich der Mazda CX-5. Auch die Sicherheitssysteme wie Tempomat, Notbremsassistent oder Toter-Winkel-Warner stammen vom Serienmodell sowie vom Mazda6.
Unter der Haube der Fünfsitzers arbeiten die modernen Skyactiv-Technologien, Daten zum Motor nennt Mazda jedoch nicht. Eine Serie des Koeru scheint jedenfalls nicht unmöglich, als Modellname geistert bereits das Kürzel CX-4 durch die Medienwelt. Damit würde der Koeru seinen Platz zwischen CX-5 und dem kleinen Mazda CX-3 finden, offiziell ist das aber noch nicht.
Bild: Mazda