Die Premiere ist keine Überraschung und wurde vom japanischen Autobauer kurz vor dem Genfer Salon (bis 16. März) angekündigt, nun ist der Kleinwagen enthüllt. Mit dem Hazumi dürfte Mazda einen ersten Vorgeschmack zeigen.
Nämlich auf seinen neuen Kleinwagen Mazda2. Dessen aktuelle, zweite Generation ist seit 2007 auf dem Markt, Zeit für eine Wachablösung scheint also allemal gegeben. Mit dem Hazumi dürfte Mazda daher tatsächlich einen ersten Ausblick zeigen, zumal die Studie wie Mazda3, Mazda6 oder Mazda CX-5 im neuen KODO-Design des Autobauers gezeichnet ist.
Einmal mehr KODO: Hazumi zeigt flottes Design
Ebenfalls zum Einsatz kommt Mazdas neue SKYACTIV-Technologie, was sich in dem ebenfalls neuen SKYACTIV-D Clean Diesel mit 1,5 Litern zeigt. Besagter Diesel findet zum ersten Mal Anwendung, konkrete Daten zum Aggregat nennt Mazda aber noch keine. Verraten wollten die Japaner lediglich eine CO2-Emission von unter 90 Gramm sowie die Erfüllung der Euro-6-Abgasnorm. Kombiniert ist der Diesel mit der sechsstufigen SKYACTIV-DRIVE Automatik, dem Start-System i-stop sowie dem regenerativen Bremssystem i-ELOOP.
Der Name der Studie ist an die Zielgruppe angelegt und lässt sich mit „Aufspringen“ übersetzen, zielt somit auf eine junge, dynamische Kundschaft. Dafür bietet der Hazumi neben seinem flotten KODO-Design eine kompakte Fahrgastzelle, die Platz für vier Personen bietet, welche jeweils einen Einzelsitz ihr eigen nennen können. Optisch zeigt der Mazda Hazumi eine eher lange Front sowie eine zum Heck ansteigende Keilform, außerdem kurze Überhänge und kraftvolle Radhäuser inklusive großen Rädern in 18 Zoll.
Pure Aerodynamik: Mazda Hazumi Concept
Die fünftürige Studie mit den Abmessungen 4.070/1.730/1.450 mm (L/B/H) und 2.585 mm Radstand ist zudem aerodynamisch optimiert, weswegen der Hazumi laut Hersteller einen ausgezeichneten Luftstrom zeigt. Die Front dominieren der typisch Mazda breite Grill, welcher von LED-Scheinwerfern flankiert wird. Das Heck ist recht kraftvoll, zeigt eine hohe Hüftlinie und ein steil abfallendes Heckfenster.
Das Innendesign soll vor allem funktionell sein und greift die Dynamik der Vorgänger-Studie Shinari (2010), Minagi (2011) – Vorbote des späteren Kompakt-SUV CX-5 – und Takeri (2012) – Vorbote des späteren Mazda6 – auf. Die Instrumententafel mit zentralen Instrument erinnert an die Tragfläche eine Flugzeugs, die freischwebene Mittelkonsole schafft Raumgefühl und mehr Platz im Fußraum. Für Sicherheit sorgt schließlich das i-ACTIVSENSE Sicherheitssystem, für Unterhaltung und Komfort das MZD Connect inklusive vieler Smartphone-Funktionen.
Bilder: Mazda