Der Musa ist innerhalb der Modellfamilie der italienischen Autobauers Lancia derzeit der Minivan, wobei der Lancia Musa vom Hersteller selbst auch gern als Kompaktvan angepriesen wird. Kurzum ist der Lancia Musa noch eine recht junge Modellreihe, 2004 auf den Markt gekommen wird der Van derzeit immer noch in erster Generation gebaut.
Seinen Platz in der Lancia-Familie findet der Lancia Musa über Lancia Ypsilon und Lancia Delta sowie unterhalb von Flavia, Thema und dem neuen (größeren) Van-Bruder Lancia Voyager.
Lancia Musa I: Die italienische Muse
Vorgestellt wurde der Lancia Musa 2004 auf dem Genfer Autosalon, zu deutsch heißt der Modellname übrigens simpel (die) „Muse“. Im gleichen Jahr kam der Minivan auf den Markt, wobei das intern Typ 350 genannte Modell als eine Art Ersatz des Ypsilon in seiner Fünftürer-Version gilt.
Entwickelt wurde der Lancia Musa übrigens zusammen mit dem Fiat Idea, der auf vielen Märkten – wie in Deutschland – jedoch bereits wieder verschwunden ist, zugunsten des Musa. September 2007 erfuhr der Premium-Van schließlich eine Modellpflege, als Motoren stehen (Stand 11/2011) derzeit lediglich ein 1,4-Liter-Benziner mit 95 PS und ein 1,3-Liter-Diesel mit ebenfalls 95 PS zur Wahl. Ab 15.690 Euro konkurriert der Lancia Musa mit Modellen wie Honda Jazz, Mazda2, Mercedes A-Klasse, Renault Modus oder Toyota Verso-S.