Suzuki Swift #7 (2024): Neuauflage ab 18.900 Euro

YED lautet schlicht das interne Kürzel. Gemeint ist damit der brandneue Suzuki Swift siebter Generation, der Ende April zum Händler rollt. Eingepreist ist die Neuauflage des Japaners ab 18.900 Euro. Alle Infos...

Seit 1983 stellt der Swift im Hause Suzuki den Kleinwagen. 2024 erfolgt die Wachablöse, die siebte Generation rollt ins Autohaus. Logisch, dass diese viel Neues mitbringt.

neues Design, bessere Aerodynamik

Optisch fällt prompt der markante Kühlergrill in Klavierlack auf. Sowie die L-förmigen Tagfahrleuchten in den LED Scheinwerfern, die nach hinten in die Kotflügel übergehen. Im Heck zeigt der neue Swift dreidimensionale Rücklichter und einen breiten Stoßfänger. Dank der Optimierungen an der Karosserie und einem Dachkantenspoiler ist zudem die Aerodynamik optimiert.

Dazu spendiert Suzuki neue Leichtmetallfelgen in 16 Zoll. Die Reifen haben einen um 15 Prozent geringeren Rollwiderstand als die des Vorgängers. Farblich stehen neun Einfarb- und vier Zweifarblackierungen zur Option. Darunter die neuen Farbtöne Frontier Blue Pearl Metallic und Cool Yellow Metallic.

Suzuki Swift 2024 Interieur

Das Interieur bessern die Japaner ebenfalls nach. Im Cockpit sind alle Bedienelemente um den Fahrer herum angeordnet, sodass sie bequem erreichbar sind. Erstmals bekommt der Suzuki Swift einen hochauflösenden Touchscreen in neun Zoll. So sind Multimedia- und Navigationssystem schnell und einfach zu bedienen. Smartphones sind per Apple CarPlay und Android Auto mit oder ohne Kabel eingebunden.

Nach dem S-Cross erhält auch der neue Swift das Datenkommunikationsmodul (DCM). Dank der Smartphone-App Suzuki Connect erlaubt dieses eine Verbindung zum Fahrzeug in Echtzeit. So sind zum Beispiel der Kraftstoffstand oder die aktuelle Parkposition abfragbar.

Der Kofferraum fasst 265 Liter. Die Ladekante liegt 11 mm niedriger als bei der sechsten Generation. Damit wurde die Ladekante auf 705 mm abgesenkt, was das Be- und Entladen erleichtert.

Motoren: nur ein Dreizylinder-Benziner

Etwas mager ist die Auswahl an Motoren - es gibt nur einen. Und zwar den Dualjet Benziner mit drei Zylindern und 1,2 Litern Hub. Dieser leistet 61 kW bzw. 82 PS und begnügt sich im Mix mit 4,4 bis 4,9 l/100 km (CO2: 98 - 110 g/km). Damit schluckt der neue Suzuki Swift #7 weniger Kraftstoff als sein Vorgänger. Die Schaltung erfolgt je nach Wunsch per manuellem 5-Gang-Getriebe oder einer stufenlosen CVT-Automatik.

Serie ist generell ein Mildhybrid (SHVS) mit 12 Volt samt einem riemengetriebenen integrierten Startergenerator (ISG) und einer Lithium-Ionen-Batterie. Optional ist der Allrad ALLGRIP erhältlich. Dieser schaltet automatisch zu, wenn die Vorderräder Traktion verlieren. Eine Viskokupplung leitet dann Drehmoment an die Hinterräder, um zusätzliche Traktion zu schaffen.

General Safety Regulation schon erfüllt

Dank moderner Assistenten erfüllt der Suzuki Swift 2024 bereits die ab Juli gültige nächste Stufe der „General Safety Regulation“ (GSR). So erkennt der Kleinwagen per Millimeterwellen-Radar und Monokular-Kamera Fahrradfahrer und Fußgänger und kann so Kollisionen vermeiden. Ebenfalls an Bord sind

• Spurhalter
• Müdigkeitswarner
• adaptiver Tempomat (ACC)
• Toter-Winkel-Warner
• Ausparkassistent
• Notruf eCall

Drei Ausstattungen ab 18.900 Euro

Beim Händler steht der Japaner ab Ende April 2024. Und zwar in drei Linien: Club, Comfort und Comfort+. Das Basismodell startet ab 18.900 Euro und enthält bereits Navigationssystem, Keyless Start, den adaptiven Tempomat und LED-Scheinwerfer. Ganz neu ist zudem Suzuki Connect, mit dem Fahrzeug und Smartphone vernetzt sind. In der Linie Comfort (ab 20.400 Euro) kommen Alufelgen in 16 Zoll, Sitzheizung (vorn), Lederlenkrad und ein Audiosystem hinzu. Letzteres übrigens mit sechs Lautsprechern und zwei Ladeanschlüssen (USB-A & USB-C). Die Top-Ausstattung Comfort+ (ab 21.100 Euro) enthält außerdem eine Klimaautomatik mit Pollenfilter, elektrisch anklappbare Außenspiegel mit Seitenblinkern sowie polierte 16-Zoll-Alufelgen.

Bild: Suzuki

Bilder: Suzuki