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Jeep Grand Cherokee 2017: Aufgefrischt ins neue Jahr

Neues Jahr, neues Modell. Diese Devise gilt auch bei der US-Marke Jeep. Denn mit dem Jeep Grand Cherokee 2017 spendieren die Amis ihrem SUV eine neue Optik sowie neue Technik. Außerdem eine nochmals optimierte Offroad-Version.

Jeep Grand Cherokee 2017

Jeep liftet zum neuen Modelljahr seinen Grand Cherokee. Der steht seit 1992 - ergo seit 25 Jahren - im Handel und wurde seither fünf Millionen Mal verkauft. Zum Modelljahr 2017 erfreut Jeep nun mit ein paar Neuerungen, schließlich wird auch das aktuelle Modell nun schon seit Sommer 2013 verkauft. Optisch zeigt der Jeep Grand Cherokee 2017 eine neue Front. Bei den sieben typischen senkrechten Schlitzen im Grill bleibt es zwar. Diese aber sind nun niedriger und stärker profiliert. Dazu gibt es einen Rand aus Chrom und eine schwarze Einfassung. Parallel sind die Scheinwerfer mit einem dunklen Hintergrund versehen, der das LED Licht besser zur Geltung bringt. Im Heck bekommen nun alle Versionen ein doppeltes Endrohr im Chrom Design.

Innen ist der Jeep Grand Cherokee 2017 mit einem ergonomischeren Wählhebel aufgewertet. Dazu halten zahlreiche neue Helfer Einzug (mitunter als Option). Zum Beispiel ist die Rückfahrkamera optimiert und nun auch dann zu aktivieren, wenn der Rückwärtsgang nicht eingelegt ist. Außerdem sind ein aktiver Spurhalte- und ein automatischer Parkassistent erhältlich. Via uconnect LIVE Services und Smartphone ist das Infotainment mit dem Internet zu verbinden. Zur Wahl stehen dann Dienste wie TuneIn Internetradio, Reuters Nachrichten, Deezer Musik Streaming, TomTom Navi in Echtzeit, Twitter und Facebook „Check In“ sowie andere Ideen.

Jeep Grand Cherokee 2017 „Trailwork“

Ganz neu für den Jeep Grand Cherokee 2017 ist zudem die Version Trailwork. Diese entpuppt sich als Offroad-Spezi und optimiert die Geländefähigkeiten des SUV noch einmal nach oben. Daher ist der Grand Cherokee Trailwork nun gar als Träger der „Trail Rated“ Plakette qualifiziert. Diese vergibt Jeep nur an Modelle, welche den kalifornischen Rubicon Trail bezwingen können - ohne zusätzliche Ausrüstung. Entsprechende Versionen gibt es bereits vom Cherokee sowie vom Jeep Renegade.

Optisch setzt der neue Jeep Grand Cherokee Trailwork natürlich ebenfalls einige Highlights. Zum Beispiel mit einer schwarzen Blendschutzfolie auf der Motorhaube, mattgrauen Akzenten für die Dachreling, neuem Grill und ebenfalls neuer Frontschürze und Außenspiegeln. Dazu gibt es 18-Zöller vom Typ M&S Goodyear Wrangler in 265/60R18 109T. Zu den speziellen Offroad Technologien des Trailwork gehören die Luftfederung Quadra LiftTM (Serie) mit fünf Modi sowie eine elektronisch geregelte Differenzialsperre an der Hinterachse. Außerdem die Gelände-Tempomatik Selec-Speed-ControlTM, die über kurze Offroad Strecken ein konstantes Tempo ohne Eingreifen des Fahrers erlaubt.

Motoren des Jeep Grand Cherokee 2017

Befeuert wird der Jeep Grand Cherokee Trailwork schließlich vom V6 Benziner FlexFuel mit 286 PS (210 kW) aus 3,6 Litern oder vom 3.0 V6 MultiJet II Diesel mit 250 PS (184 kW). Beide Motoren sind mit einer 8-Stufen Automatik gepaart.

Neben dem Trailwork ist der Jeep Grand Cherokee wie gewohnt in den Versionen Laredo, Limited, Overland, Summit und SRT8 zu ordern. Als Basismotor dient der bereits genannte V6 Benziner FlexFuel oder der Diesel 3,0 V6 MultiJet II. Der Diesel ist für das Basismodell Laredo zudem in einer schwächeren Version mit 190 PS (140 kW) verfügbar. Overland und Summit sind dagegen mit dem 5.7 V8 HEMI (259 kW/352 PS) zu ordern. Das Topmodell Jeep Grand Cherokee SRT8 wird ebenfalls (allein) von einem V8 befeuert. Und zwar vom 6.4 V8 HEMI mit 468 PS (344 kW).

Bestellungen des neuen Modelljahres sind ab sofort möglich. Eingepreist ist der Jeep Grand Cherokee 2017 ab 49.900 Euro. Das Topmodell SRT startet bei 87.900 Euro.

Bild: Jeep