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Aufgefrischt: Tesla Model S mit neuer Front & HEPA-Filter

Tesla Model S Facelift 2016

Nach der Vorstellung des Model X samt dessen neuen Markengesicht wurde ein Facelift des Model S schon erwartet, nun hat Tesla geliefert. Die Kalifornier verpassen ihrem Edelstromer eine neue Front und neue Technik.

Tesla Motors frischt seine Limousine Model S auf, die das Startup ebenso wie den früheren Roadster, den brandneuen Model X oder den 2017 kommenden Model 3 Mittelklässler ausschließlich mit Elektroantrieb verkauft - recht erfolgreich übrigens. Nach dem Marktstart 2012 bekommt der Tesla Model S nun jedenfalls eine erste Modellpflege, die vor allem optisch auffällt. Der bisherige Kühlergrill - wegen dem E-Antrieb eigentlich überflüssig und daher nur angedeutet - fällt weg, obendrein gibt es Voll-LED-Scheinwerfer.

Vieles aus dem X: Tesla liftet Model S Limousine

Unbekannt ist das neue Gesicht des Model S nicht, stammt dieses doch vom Ende 2015 vorgestellten Crossover Model X. Vom Elektro-SUV wurde außerdem der optionale HEPA-Luftfilter übernommen, den Tesla ironisch gern als „Biowaffen-Schutzmodus“ feiert. Der Filter schützt die Insassen nämlich vor 99,97 Prozent aller Allergene, Bakterien und sonstigen Verschmutzungen. Nebenbei können sich die Passagiere an zwei neuen Holzdekoren („Figured Ash Wood“ und „Dark Ash Wood“) erfreuen.

Tesla Model S Facelift 2016

Sogar laden kann der Tesla Model S künftig schneller, ist der Adapter für die hauseigenen Supercharger-Schnelllader doch von 40 auf 48 Ampere aufgewertet. Das Topmodell Tesla Model S 90D schafft außerdem laut NEFZ nun 557 statt 550 Kilometer Reichweite. Nicht bestätigt wurde hingegen die vor einiger Zeit geleakte neue Spitzenvariante P100D. Offiziell ist dafür eine Preiserhöhung, das Basismodell Model S 70 neuerdings erst bei 82.700 Euro.

Bilder: MotorContent.DE/Tesla Motors