Kein Wiedersehen: Diese Autos sind 2014 verschwunden

Jahr für Jahr gibt es immer wieder einige Modelle, die vom Markt genommen werden. Auch 2014 hat es einige Fahrzeuge erwischt. Sei es, weil sie schlicht zu alt wurden oder aber, weil sie schlicht keiner (mehr) kaufen wollte.

Die Liste der 2014 eingestellten Autos ist lang, der weltgrößte Autobauer beispielsweise hat seinen Toyota iQ gestrichen. In Europa kam der Cityfloh leider überhaupt nicht an, 2013 wurden vom smart fortwo Konkurrenten gerade mal 745 Einheiten verkauft. Grund dürfte der wenig kleine Preis von mindestens 12.700 Euro gewesen sein. Suzuki schickt sogar gleich zwei Modelle in Rente, den Suzuki Splash und den Suzuki Alt. Nachfolger wird der neue Suzuki Celerio, der ab 9.690 Euro starten wird, beim Euro NCAP Crashtest aber nur drei Sterne erhielt.

2014/2015: Diese Autos gehen endgültig in Rente

Jaguar lässt seinen XK Sportler (Bild oben) auslaufen, neu ist dafür die Mittelklasse XE in Konkurrenz zu Audi A4, BMW 3er oder Mercedes C-Klasse. Geplant ist außerdem ein SUV. Apropos Mercedes: Die Schwaben stellten ihren Superrenner SLS AMG ein. Ersatz schafft der kleinere Mercedes-AMG GT mit 462 oder 510 PS, mit welchen Mercedes auf den Porsche 911 zielt.

Längst tot ist sogar ein komplettes Segment, nämlich das der einst so beliebten Vans. Die Folge: PSA stampfte seine zusammen mit Fiat entwickelten Eurovans ein. Im Juni 2014 verschwand erst der Peugeot 807, im Juli dann der baugleiche Citroen C8 - Nachfolger gibt es keine. Renault stellt wieder seinen wenig erfolgreichen Koleos ein, der Nachfolger nutzt laut „kfz-betrieb“ Plattform und Motoren des Nissan Qashqai.

2015 folgt übrigens schon der nächste Abschied, der des Honda Accord. Laut Honda verkaufte sich der Accord ebenfalls in nur geringer Stückzahl, 2014 sind in Deutschland noch keine 1.000 Einheiten abgesetzt.

Bild: Jaguar