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Michelin LeMans 2014

Zum mittlerweile 82. Mal wurden die 24 Stunden von Le Mans anno 2014 ausgetragen, längst gilt der Langstrecken-Klassiker an der Sarthe als legendär. Die Sieger wieder mal groß bejubelt ging einer allerdings unter, der Reifenlieferant!

24 Stunden, über 5.000 Kilometer, 330 km/h Spitze, mehr als 260.000 Zuschauer; Zahlen zu den 24 Stunden von Le Mans 2014 könnte man viele nennen. Trotzdem wird ein wichtiger Faktor eher wenig bis gar nicht beachtet, der Reifen. Die meisten Renner im Feld - nämlich gut drei Viertel - stattete Michelin aus, wobei vor allem ein Partner im Fokus stand: Rückkehrer Porsche.

Comeback nach 16 Jahren: Porsche in Le Mans

Nach 16 Jahren feierten die Schwaben samt Star-Fahrer und Ex-F1-Pilot Mark Webber ihr Comeback in der höchsten Prototypenklasse LMP1, prompt drehten die Stuttgarter mit ihrem Hybrid-Renner sogar wieder die ersten Führungskilometer nach über anderthalb Jahrzehnten Pause. Der Renngott machte Porsche - ebenso wie Toyota - zwar schließlich einen Strich durch die Rechnung, weswegen die schnellen Schwaben Audi den Sieg bei den 24 Stunden überlassen mussten, Begeisterung löste Porsche aber allemal aus.

Michelin LeMans 2014

Doch selbst wenn weder Toyota noch Porsche an der Sarthe siegen konnten, war der Gewinner auf Michelin-Pneus unterwegs. Denn auch Audi wurde von Michelin mit entsprechenden Renngummis ausgestattet, weswegen der Reifenhersteller die 24 Stunden von Le Mans zum mittlerweile 23. Mal gewinnen konnte. Obendrein gewann Michelin mit seinen offiziellen Partnern Ferrari und Aston Martin in der GTE Pro sowie der GTE Am.

Vier Stints: Die Michelin-Gummis hielten durch

Interessant am Rennen waren übrigens gerade die Reifen, denn gegen Abend änderten die LMP1-Werksrennställe ihre Strategie auf ganze vier Stints. Mit anderen Worten: Die (Michelin)Walzen wurden nur noch bei jedem vierten Boxenstopp gegen frische Gummis gewechselt. Trotzdem konnten die Pneus konstant schnelle Rundenzeiten in den geschichtsträchtigen Le Mans-Asphalt brennen, obwohl diese im Vergleich zum Vorjahr schmaler ausfielen.

Für die Teams war das reine Zeit, denn ohne Reifenwechsel geht die Arbeit schneller, sind doch reglementbedingt für den Reifenwechsel lediglich zwei Mechaniker erlaubt. Insgesamt hatte Michelin allein für die LMP1 1.500 Rennreifen dabei, für die LMP2 weitere runde 1.000, für LMGTE Pro und LMGTE Am sogar 4.500. Weitere Infos sind auf der Michelin High Performance Webseite oder im offiziellen Michelin YouTube-Channel zu finden. Mehr zum Rennverlauf und vor allem tolle Bilder zeigt außerdem das Video.

Hinweis: Dieser Artikel ist eine bezahlte Werbeanzeige von Michelin!

Bilder & Video: Michelin