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Porsche: Drei Automessen, drei Weltpremieren zum Jahresende

Porsche Macan

Das Jahr 2013 nähert sich mit jedem Tag seinem Ende entgegen, trotzdem stehen in den letzten Wochen noch einige große Messen an. Porsche hat zum Jahresende ebenfalls noch einiges vor und zeigt gleich drei Weltpremieren.

Diese drei Weltpremieren enthüllen die Schwaben auf gleich drei verschiedenen Messen, nämlich ab dem 19. November auf der LA Auto Show, der Tokyo Motor Show und außerdem in Guangzhou/China. Als Höhepunkt seiner Premieren nennt Porsche zudem den Einstieg in ein neues Segment, das der kompakten SUVs: In LA feiert der Macan (Bild oben) unterhalb des großen SUV Porsche Cayenne sein Debüt.

Los Angeles: Porsche enthüllt kompakten Macan

Parallel zeigen die Schwaben in LA die neuen Porsche 911 Turbo Cabriolets, in Tokyo folgt mit dem Panamera Turbo S prompt die nächste Premiere. Der Clou: Erstmals wird das Topmodell des Stuttgarter Gran Turismo als Executive-Version mit mehr Radstand (plus 15 Zentimeter) angeboten. Und als wäre der Premieren damit noch nicht genug, präsentierten die Schwaben erstmals in den USA ihren neuen Supersportler 918 Spyder, der in Guangzhou auch noch sein China-Debüt gibt.

Porsche 911 Turbo Cabriolet
Bis zu 318 km/h: Porsche zeigt die neuen 911er Turbo Cabrios

Der Porsche Macan wird übrigens schon am Vorabend und somit dem 19. November um 19:55 Uhr Ortszeit enthüllt, am 20. November folgt die offizielle Pressekonferenz. Mit 911 Turbo Cabriolet und 911 Turbo S Cabriolet rollt Porsche wiederum die neuen, offenen Turbo-Spitzenmodelle ins Autohaus, die mit einem doppelt aufgeladenen 3,8-Liter-Sechszylinder und 520 (383 kW) beziehungsweise sogar 560 PS (412 kW) begeistern. Damit rennen die 911 Turbo-Cabrios bis auf 318 km/h Spitze, trotzdem sollen die Open-Air-Boliden laut NEFZ nur 9,9 l/100 km schlucken.

570 Pferde für Tokyo: Panamera Turbo S

Der Porsche Panamera Turbo S stellt ebenfalls das neue Spitzenmodell seiner Baureihe und kommt auf 570 PS, was 50 PS mehr als im regulären Panamera Turbo sind. Damit rennt der Panamera Turbo S auf 310 km/h Spitze, verbraucht gegenüber seinem Vorgänger aber gut elf Prozent weniger Sprint und kommt auf 10,2 beziehungsweise 10,3 (Executive) Liter.

Porsche Panamera Turbo S
Premiere in Tokyo: Porsche Panamera Turbo S mit 50 Extra-PS

Deutlich genügsamer wird der Porsche 918 Spyder, der dank Plug-in-Hybrid - und volle Akkus vorausgesetzt - sogar nur 3,1 Liter verbrauchen (CO2: 72 g/km) soll. Trotzdem flitzt der neue Supersportler in nur 2,6 Sekunden von null auf Tempo 100, zeitweise kann der 887 PS starke 918 Spyder außerdem rein elektrisch fahren.

Bilder: Porsche