Maserati GranCabrio

Mit dem GranCabrio präsentierte der italienische Premiumhersteller Maserati auf der IAA 2009 die Cabrioversion seines Sportwagens Maserati GranTurismo, 2010 schließlich kam das Maserati GranCabrio auf den Markt.

Auch wenn das Maserati GranCabrio quasi als Erbe des Maserati Coupé gilt, dessen Produktion der Autobauer 2007 beendete, kommt die Technik des Sportwagens von der Oberklasse Maserati Quattroporte...

GranCabrio: V8 mit 4,7 Litern

Wie das Coupé bekommt das Maserati GranCabrio seinen Motor aus Maranello von der Schwester Ferrari, allerdings ist die Cabrioversion des GranTurismo allein mit dem großen 4,7-Liter-V8 und 440 PS zu haben, das kleinere 4,2-Liter-Aggregat mit 405 PS steht beim Cabrio nicht zur Wahl.

Trotz des größeren Motors steht das Maserati GranCabrio dem Basismodell des GranTurismo und ergo dessen S-Version in den Fahrleistungen etwas nach, was allerdings bei einem Cabrio durchaus zu erwarten ist. Trotzdem ist das Maserati GranCabrio nicht ohne, der Sprint von null auf 100 km/h gelingt in 5,3 Sekunden (Coupé 5,2 Sekunden), die Spitze gibt Maserati mit 283 km/h (Coupé 285 km/h) an.

Cabrio Sport: Zehn Pferdestärken mehr

Letzten Endes hat das 4,7-Liter-V8 im Maserati GranCabrio genau so viel Power wie im Sportcoupé respektive dem GranTurismo S, allerdings gibt es mittlerweile eine Version als Maserati GranCabrio Sport - mit zehn PS mehr unter der Motorhaube.

Tatsächlich leistet die „Sport-Version“ mit dem gleichen Motor zehn PS mehr und zeigt sich im Sprint (5,2 Sekunden) und in der Top-Speed (285 km/h) leicht besser. Zu haben ist das Maserati GranCabrio übrigens ab 132.770 Euro (Stand Juli 2011), womit das Cabrio deutlich teurer als das Coupe (112.280 Euro) ist. Die stärkste Version der Modellreihe, den Maserati GranTurismo MC Stradale, ist allerdings allein als Coupé zu haben...