Aston Martin DB9

Mit dem Modell DB9 stellt der britische Sportwagenhersteller Aston Martin seit 2004 einen Sportwagen auf die Räder, der gleich in zweierlei Versionen angeboten wird, als Coupé und als Cabrio Aston Martin DB9 Volante.

Produziert wird der Aston Martin DB9 natürlich im eigenen Haus, genauer im Werk in Gaydon, der Modellname „DB“ geht auf den ehemaligen Eigentümer David Brown zurück.

Aston Martin DB9: Coupé und Cabriolet

Wurde der Vorgänger der DB7 (1994 bis 2003) noch vom Schotten Ian Callum gezeichnet, setzte der Däne Henrik Fisker (heute Fisker Automotive) dessen Werk quasi im Aston Martin DB9 konsequent fort. Beide Modellversionen des Aston Martin DB9, ob Coupé oder Cabrio, bauen auf dem bekannten V12 aus dem Aston Martin Vanquish (2001 bis 2007), womit der DB9 - zumindest anfangs - 456 PS (335 kW) leistete.

2007 stellte der Aston Martin DB9 schließlich die Basis für den neuen Vanquish-Erben Aston Martin DBS, 2008 wurde dem 2+2-Sitzer mehr Leistung verpasst. Der gleiche V12-Motor leistet nun aus 6,0 Litern Hub 476 PS (350 kW) statt 456 PS, ergo 20 Pferdestärken mehr.

DB9: Aston Martin mit großen Hoffnungen

Den Sprint von null auf 100 km/h erledigt der Aston Martin DB9 daher nun in 4,8 statt 4,9 Sekunden, die Spitze kletterte von 301 km/h auf 306 Stundenkilometer. Somit ist der rassige Sportler aus dem Vereinigten Königreich Mitglied im elitären „300er Club“, was nicht viele (Serien)Modelle von sich behaupten können.

Beim Hersteller ruhen dann auch große Hoffnungen in dem rassigen Sportwagen mit Heckantrieb, mit 5.000 verkauften Aston Martin DB9 pro Jahr spekulieren die Briten. Mit diesen Absatzzahlen würde der Aston Martin DB9 in einer Liga spielen wie etwa der Ferrari 430 (Vorgänger vom Ferrari 458 Italia) oder der Porsche 911 Turbo...