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Kein Dach, wenig Windschutzscheibe: Mini Roadster im Test

Das die kleine aber feine Mini-Familie gerade Zuwachs bekommt, ist sicher allgemein bekannt: Ohne Dach mit Platz für zwei rollt gerade der Roadster ins Autohaus - der nun im Test war...

Mini Roadster

Kein Dach, wenig Windschutzscheibe und Platz allein für zwei, so rollt gerade der nagelneue Mini Roadster als sechstes Modell des britischen BMW-Ablegers ins Autohaus. Die Frage nach einem (offenen) Roadster nach dem (ebenfalls offenen) Mini Cabrio scheint berechtigt, Produktmanager Roderik von Ostrowski nennt ganz simpel eine andere Zielgruppe als Grund, nämlich „junge moderne Männer“ - und „natürlich Frauen“.

Ein sportliches Design zeigt der kleine Roadster mit seiner schrägen Windschutzscheibe und dem „kurzen knackigen Heck“ durchaus, zumal der Motorensound im Sport-Modus ebenfalls passt. Immerhin: Der Testwagen Mini Cooper S Roadster (ab 26.750 Euro) bietet 184 PS, die einen Sprint von null auf 100 km/h in runden sieben Sekunden und eine Spitze von 227 Stundenkilometer ermöglichen. Zur Markteinführung im März 2012 stehen neben der 184-PS-Maschine drei weitere Vierzylinder parat, die zwischen 122 und 211 PS bieten. Allen Modellen gemein ist ein Heckflügel, der automatisch bei 80 km/h ausfährt, ebenso das Textilverdeck.

Pluspunkt: Das Verdeck wird so zusammengefaltet, das es cabrio-untypisch keinen Laderaum im Kofferraum blockiert, allerdings wird das Verdeck per Hand bedient - eine semiautomatische Version kostet 790 Euro Aufpreis. Topp ist der Normverbrauch von gerade mal sechs Litern auf 100 Kilometern, doch selbst das Basismodell Mini Cooper Roadster startet erst bei 22.600 Euro. Im Fazit ist der Mini Roadster kaum billig zu nennen, bietet jedoch „Fahrspaß pur“. Danke an die Kollegen von MotorAktion für das Video...


Open Air: MINI bringt den offenen Roadster für zwei auf die Straße