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Jeep Wrangler: Ami-Offroader im (Video)Fahrbericht

Über zwei Jahrzehnte nach dem ersten Modell ist der Ami immer noch eine Ikone unter den SUVs oder vielmehr waschechten Geländewagen, nun war der US-Boy einmal mehr im Test...

Jeep Wrangler Unlimited
Foto Jeep

An Bord des Wrangler vom US-Hersteller Jeep ist quasi alles, was das moderne Autoherz begehrt: ABS und ESP sind längst Standard, dazu begeistert der Ami mit technischen Spielereien wie Berganfahrhilfe und Bergabfahrhilfe. Der Allradantrieb wird elektronisch geregelt, bei Fahrten über Stock und Stein helfen automatische Differenzialsperren an Vorder- und Hinterachse.

Für den Komfort im (Groß)Stadtdschungel - mit tückischen Schlaglöchern und mancherorts extrem hohen Bordsteinen - sorgen Klima, Navi, Sitzheizung und Stereoanlage, der Kofferraum bietet mit 1.300 Liter „richtig viel Platz“. Ausgestattet ist der Jeep Wrangler mit einem Common-Rail-Diesel, der aus 2,8 Litern 200 PS (147 kW) leistet, alternativ steht ein V6-Benziner mit 284 PS (209 kW) aus 3,6 Litern zur Wahl.

Im Test war nun die Viertürerversion Jeep Wrangler Unlimited mit langem Radstand, Diesel und Topausstattung für rund 45.000 Euro. Der Diesel lässt eine Spitze von 170 km/h zu (Benziner 180 km/h), trotz seiner knappen drei Meter Radstand wird das einstige Militärfahrzeug auf der Straße bei zu viel Gas allerdings schnell etwas „schwammig“. Der Diesel scheint bei „gemütlicher“ Fahrweise mit acht bis neun Litern durchaus genügsam, bei etwas mehr Gas sind aber auch schnell 13 und mehr Liter drin.

Im Gelände scheint sich der Ami schließlich deutlich wohler zu fühlen; ob Schlamm, Felsen oder Wasser, der Jeep Wrangler kommt abseits fester Straßen gut zurecht, Grenzen scheinen nur der eigene Mut zu diktieren.


Ami-Offroader im Test: Der Jeep Wrangler Unlimited in Action