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Großbritannien: Autos „made in Germany“ kommen an

Deutsche Autos sind Exportschlager, wirklich neu ist das wohl kaum. Allein im ersten Halbjahr 2011 sind 2,3 Millionen Neuwagen ins Ausland gegangen - vor allem nach Großbritannien!

Das jedenfalls erklärte das Statistische Bundesamt zur anstehenden IAA in Frankfurt, wobei die in 2011 bisher hierzulande gebauten und ins Ausland verkauften 2,3 Millionen Autos ein Plus von 10,2 Prozent bedeuten.

Zudem verrät das Statistische Bundesamt, dass 1,3 Millionen Autos Benziner waren, eine Million wieder Diesel. Zusammen lag der Wert der exportierten Autos schließlich bei 51,7 Milliarden Euro.

Allein nach Großbritannien wurden im ersten Halbjahr 2011 rund 382.000 Autos für 6,8 Milliarden Euro verschifft, womit die Briten so viele deutsche Autos wie kein anderes Land gekauft haben. Nummer zwei sind die USA mit 256.000 Neuwagen im Wert von 6,6 Milliarden Euro, gefolgt von Frankreich (206.000), Italien (205.000) und China (151.000).

Die schlechte Platzierung des eigentlichen Milliardenmarktes Chinas ist mit zwei Gründern erklärt. Zum einen hat sich das Wachstum merklich abgeschwächt, 7,11 Millionen Neuwagen bedeuten nur noch 7,4 Prozent Plus. Zum zweiten werden mehr und mehr Autos direkt in China produziert, da China immer strengere Regeln erlässt...