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Infiniti peilt Wachstum an - in unteren Klassen

Ende März endet für die japanische Edelmarke Infiniti nicht nur ein Monat, sondern das aktuelle Geschäftsjahr. Bis dahin wollen die Japaner 550 Neuwagen in Deutschland abgesetzt haben!

Was nicht viel anhört, scheint für die Newcomer doch schon ein kleiner Erfolg zu sein - das das neue Geschäftsjahr aber will Infiniti auf dem deutschen Markt als Premiummarke von Nissan deutlich wachsen. Denn: „Im nächsten Jahr wollen wir vierstellig werden“, erklärt Jürgen Schmitz, Manager von Infiniti-Deutschland gegenüber „kfz-betrieb-online“.

Das Ziel packen die Japaner dann auch aktiv an, bis Ende 2011 sollen aus den derzeit fünf Infiniti-Centern zehn geworden sein, je eines soll in München und Stuttgart entstehen. Auch an seiner Modellfamilie arbeitet der Hersteller aus dem fernen Nippon, unterhalb des Infiniti G als Konkurrenz zu BMW 3er und Audi A4 will Infiniti beispielsweise in die Kompaktklasse einsteigen.

Eine Idee ist der just in Genf zu sehende Etherea, der durchaus in Serie gehen könnte. Außerdem bauen die Japaner derzeit neue Vierzylinder-Aggregate, die zusammen mit Daimler entwickelt wurden, bisher hat Infiniti ausschließlich V6 und V8-Motoren im Programm.